- Servette Chênois schlägt die YB-Frauen in der 3. Runde der Women's Super League klar mit 3:0.
- Die Tore für die Double-Gewinnerinnen der letzten Saison gehen auf das Konto von drei verschiedenen Spielerinnen.
- Von der Tabellenspitze grüssen nach 3 Spieltagen die FCZ-Frauen.
Die Gäste aus Bern starteten trotz heisser Temperaturen aktiv ins Gastspiel bei Servette Chênois. Nach der knappen 2:3-Niederlage im hitzigen Cupfinal der Vorsaison sinnte das Team von Imke Wübbenhorst nach Revanche. Doch trotz stärkerem Beginn konnten die Bernerinnen zur Pause nichts Zählbares aufweisen – im Gegenteil.
Joana Marchao hatte sich kurz vor der wohlverdienten Pause ein Herz gefasst und aus rund 25 Metern einfach mal draufgehalten. YB-Keeperin Jara Ackermann blieb chancenlos – 0:2 hiess es für ihr Team. Dabei hatte kurz zuvor Neuzugang Noa Schärz bei einem Pfostenschuss Pech bekundet.
Das Skore eröffnet hatte Cassandra Korhonen in der 23. Minute. Die Schwedin zog aus dem Halbfeld ab, der Schuss wurde von Wiëlle Douma noch unhaltbar für Ackermann abgefälscht.
Mauron macht den Deckel drauf
Wenn YB zur Pause noch mit einer Aufholjagd geliebäugelt hatte, wurden diese Hoffnungen Minuten nach Wiederanpfiff zerschlagen. Sandrine Mauron stand nach einem Pass in den Rückraum goldrichtig und erhöhte auf 3:0. Dabei blieb es für die Titelverteidigerinnen. Bei YB stand Talent Iman Beney erstmals seit der Kreuzbandverletzung wieder in der Startelf.
FCZ-Frauen mit dem Punktemaximum
Damit bleibt Wübbenhorsts Team nach 3 Spielen auf einem Punkt sitzen, Servette totalisiert 6 Punkte. Von der Tabellenspitze grüssen nach dem 3. Spieltag die FCZ-Frauen, die nach dem 3:0 zuhause gegen Rapperswil-Jona als einzige Equipe mit dem Punktemaximum dastehen.