Das Kader der Schweizer Frauen-Nati für den Abschluss der EM-Qualifikation steht. Trainerin Pia Sundhage hat 23 Spielerinnen nominiert.
Amira Arfaoui (Nürnberg), Ana-Maria Crnogorcevic (Atletico Madrid) und Noelle Maritz (Aston Villa) kehren für die Spiele in der Türkei (12. Juli in Izmit) und Aserbaidschan (16. Juli in Lausanne) zurück, nachdem sie die Partien gegen Ungarn verpasst haben. Ebenso Sydney Schertenleib (GC), die kürzlich ihren Transfer zu Barcelona bekanntmachte.
Erstmals dabei sind mit Leila Wandeler und Caterina Regazzoni zwei junge Spielerinnen. Wandeler (18) war 2023 Teil des U17-Nationalteams, das den EM-Halbfinal erreichte. Sie gab in der vergangenen Saison ihr Debüt bei Lyon. Regazzoni (20, Northwestern Wildcats) machte vor zwei Jahren den Schritt vom FC Zürich in den US-College-Fussball.
Naomi Luyet (YB) wird die ersten 3 Tage mit dem Team verbringen, die Spiele aber nicht bestreiten. Lia Kamber (Luzern) steht gegen die Türkei für die gesperrte Géraldine Reuteler im Aufgebot.
Für den Wiederaufstieg in die Liga A der Nations League benötigt die Schweiz in den beiden anstehenden Partien noch einen Punkt. Für die EM 2025 ist sie als Gastgeberin bereits qualifiziert.