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Frauen-Nati vor Belgien-Spiel Eine gefährlich günstige Ausgangslage

Kassieren die Schweizerinnen im Barrage-Rückspiel gegen Belgien keinen Treffer, kommen sie der WM einen Schritt näher.

Gross war der Jubel auf Schweizer Seite am vergangenen Freitag nach dem Last-Minute-Ausgleich von Alisha Lehmann zum 2:2 in Belgien . Denn statt im Rückspiel am Dienstag in Biel unter Siegzwang zu stehen, reicht den Schweizerinnen nun ein torloses Unentschieden, um weiterzukommen und den Traum von der WM-Endrunde 2019 in Frankreich am Leben zu erhalten.

Im Erfolgsfall würde die Schweiz im November gegen den Sieger der Begegnung zwischen den Niederlanden und Dänemark um die WM-Teilnahme kämpfen.

Das sagen die Protagonistinnen vor dem Showdown gegen Belgien:

Für Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg könnte es das letzte Spiel mit der Schweizer Frauen-Nati sein. Sie wird bekanntlich Deutschland-Trainerin. Dieser Gedanke sei aber in der Vorbereitung in keinem Augenblick präsent gewesen, sagt sie, «damit kann ich mich noch später beschäftigen».

Als Torhüterin steht Gaëlle Thalmann besonders im Fokus, könnte es doch zu einem Elfmeterschiessen kommen. Darauf sei sie vorbereitet, sagt die Romande: «Der Druck liegt auf den Schützinnen, als Torhüterin kann man nur gewinnen.»

Eine besondere Rolle kommt auch den beiden Führungsspielerinnen Lara Dickenmann und Ramona Bachmann zuteil. Sie sollen vorangehen und den jüngeren Teamkolleginnen die Nervosität nehmen. Diese Herausforderungen wollen sie annehmen. Schliesslich geht es um «alles oder nichts», wie Bachmann noch einmal betont.

Programm-Hinweis

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Verfolgen Sie das Barrage-Rückspiel der Schweiz gegen Belgien am Dienstag ab 18:40 Uhr live auf SRF zwei oder im Liveticker mit Stream auf der SRF Sport App.

Sendebezug: SRF info, sportlive, 05.10.2018, 18:20 Uhr

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