Zum Inhalt springen
Video
Sundhage bietet sechs Rückkehrerinnen auf
Aus Sport-Clip vom 14.10.2024.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 24 Sekunden.

Für 2 Testspiele Ende Oktober Wälti und Beney zurück in Frauen-Nati

Kapitänin Lia Wälti steht nach ihrer Knieverletzung wieder im Nati-Kader. Für Iman Beney geht ein langes Warten zu Ende.

Insgesamt stehen sechs Rückkehrerinnen im 25-köpfigen Kader von Nationaltrainerin Pia Sundhage für die Testspiele gegen Australien (25.10. in Zürich) und Frankreich (29.10. in Genf). Neben Lia Wälti und Iman Beney sind dies Lara Marti, Sandrine Mauron, Alayah Pilgrim und Noemi Benz.

Wälti stand letztmals im Januar im Aufgebot. Danach verpasste die 119-fache Internationale wegen einer langwierigen Knieverletzung drei Nati-Zusammenzüge. In dieser Saison hat sie aber bei Arsenal bereits wieder eine wichtige Rolle inne. «Ich hoffe, dass sie auch in der Nati das Beste aus ihren Teamkolleginnen hervorbringt», so Sundhage.

Video
Sundhage: «Ich werde Lia erläutern, was ich von ihr erwarte» (engl.)
Aus Sport-Clip vom 14.10.2024.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten.

Hohe Erwartungen in Beney

YB-Stürmerin Beney musste sich sogar noch länger gedulden. Die 18-Jährige hatte letztes Jahr brilliert und wäre für die WM aufgeboten gewesen, erlitt aber kurz davor einen Kreuzbandriss. «Sie ist eine talentierte Spielerin», sagte Sundhage. «Jetzt wollen wir schauen, wie sie mit Druck umgeht. Meine Erwartungen in sie sind hoch.»

Die Nati-Trainerin würdigte die Gegnerinnen Australien und Frankreich als hochrangige Teams, die aber eine unterschiedliche Spielanlage hätten. «Wir haben die Chance zu sehen, wie gut wir sind.» Als Schwerpunkte nannte Sundhage das Angriffsspiel über die Flügel sowie die Defensivarbeit, um den Ball vom eigenen Strafraum fernzuhalten. «Diese Spiele sind genau, was wir brauchen, um für die EM bereit zu sein», so Sundhage.

Dass allfällige Niederlagen am Selbstvertrauen nagen könnten, stellte die Schwedin in Abrede. «Wir werden gute Situationen auf dem Feld haben. Und am Selbstvertrauen arbeiten wir täglich.»

Neue Impulse im Mittelfeld

Sundhage nahm zu weiteren Spielerinnen Stellung: Offensivspielerin Smilla Vallotto stehe beim schwedischen Champions-League-Teilnehmer Hammarby zwar nicht immer in der Startelf, schlage sich aber gut. Die 64-Jährige würdigte Vallottos Spiel in Strafraumnähe und ihre Technik.

Von Servettes Sandrine Mauron erhofft sich Sundhage neue Impulse im Mittelfeld. Nachdem sie zuletzt in der Nati ebenfalls wegen einer Verletzung weniger Einsatzzeit erhielt, wolle sie Mauron eine neue Chance geben.

Der Nati-Zusammenzug startet kommenden Montag in Regensdorf. Am Mittwoch, 23. Oktober, findet im Zürcher Letzigrund ein öffentliches Training statt (16:30 Uhr).

Das Schweizer Kader für den Oktober-Zusammenzug

Box aufklappen Box zuklappen

Tor: Noemi Benz (FCZ), Nadine Böhi (St. Gallen), Elvira Herzog (Leipzig), Livia Peng (Bremen)

Defensive: Larina Baumann (St. Gallen), Luana Bühler (Tottenham), Viola Calligaris (Juventus), Noelle Maritz (Aston Villa), Lara Marti (Leipzig), Nadine Riesen (Frankfurt), Julia Stierli (Freiburg)

Mittelfeld & Angriff: Lydia Andrade (Leipzig), Ramona Bachmann (Houston Dash), Iman Beney (YB), Ana-Maria Crnogorcevic (Reign FC), Alisha Lehmann (Juventus), Naomi Luyet (YB), Sandrine Mauron (Servette), Alayah Pilgrim (AS Roma), Géraldine Reuteler (Frankfurt), Sydney Schertenleib (Barcelona), Coumba Sow (Basel), Meriame Terchoun (Dijon), Smilla Vallotto (Hammarby), Lia Wälti (Arsenal)

SRF-Livestream, 14.10.2024, 13:55 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel