Für die Schweiz ging die Quali-Phase für die Europameisterschaft 2025 am Dienstagabend mit einem beruhigenden 3:0 gegen Aserbaidschan zu Ende. Als Gastgeberin war die Schweiz aber ohnehin schon für die Endrunde qualifiziert. 8 weitere Teams haben die Teilnahme aber mittlerweile sichergestellt.
Deutschland und Spanien haben dies als Gruppensieger in der Liga A der Nations League am überzeugendsten geschafft. Die beiden Teams holten je 5 Siege und verloren nur eine Partie. Deswegen durften die spanischen Weltmeisterinnen und die deutschen EM-Zweiten von 2022 auch bereits seit Anfang Juni für das Turnier planen.
Titelverteidigerinnen mit dabei
Ebenfalls als Gruppensieger haben Frankreich und Italien die Qualifikation geschafft. Die Französinnen setzten sich dabei überraschend vor den Titelverteidigerinnen aus England durch. Auch die Engländerinnen sind als Gruppenzweite aber am Turnier dabei, genauso wie Island, die Niederlande und Dänemark.
9 von 16 Teilnehmer-Nationen stehen also fest. Die letzten 7 Startplätze werden in Playoffs vergeben – 28 Teams haben noch die Chance auf die EM-Quali.
Zwei Playoff-Runden
Der – nicht ganz unkomplizierte – Playoff-Modus geht in zwei Teilen vonstatten. Anhand der Tabelle der Nations League wurden die Teams gesetzt. Zuerst treffen die nicht qualifizierten Länder aus der Liga A auf die Gruppensieger- und zweiten aus der Liga C. Gleichzeitig bestreiten die besser klassierten Teams der Liga B eine Playoff-Runde gegen die schlechter klassierten Teams aus derselben Liga. Jeweils Hin- und Rückspiel entscheiden Ende Oktober über das Weiterkommen.
Übrig bleiben 14 Teams, die zwischen dem 27. November und 3. Dezember, erneut mit Hin-und Rückspiel, um die Teilnahme an der EM kämpfen. Die Auslosung der EURO-Gruppenphase findet am 16. Dezember statt. Der Startschuss des Turniers fällt am 2. Juli 2025 in Basel – sicher mit der Schweiz.