Der Plan der Freiburger vor dem Halbfinal zuhause gegen Leipzig war klar: Revanche nehmen für die Finalniederlage im Penaltyschiessen im Vorjahr und erneut in den Final einziehen. Dieses Unterfangen scheiterte krachend. Bereits nach einer Viertelstunde lagen die fehlerhaften Breisgauer 0:2 zurück. Zur Pause stand es 0:4.
Olmo-Show in Halbzeit 1
Zur grossen Schreckgestalt für die Freiburger avancierte vor der Pause Dani Olmo. Der Spanier ragte aus dem gross aufspielenden Leipziger Team heraus. Das 1:0 erzielte er per Kopf selbst. Die weiteren Tore von Benjamin Henrichs, Dominik Szoboszlai und Christopher Nkunku bereitete er teils magistral vor.
In der 2. Halbzeit gab es für Leipzig doch noch einen Wermutstropfen, als Josko Gvardiol wegen einer Notbremse die rote Karte sah. Für negative Schlagzeilen sorgte dann ein Teil der Freiburger Fans, der die Leipziger Ersatzspieler mit Gegenständen bewarf. Nach Michael Gregoritschs Ehrentreffer sorgte Szoboszlai per Penalty für den Schlusspunkt. Im Final trifft Leipzig auf den VfB Stuttgart oder Eintracht Frankfurt.