- Nati-Coach Murat Yakin nimmt für die verbleibenden 3 EM-Qualifikationsspiele 5 personelle Änderungen vor.
- Nach verletzungsbedingten Absagen wieder dabei sind Innenverteidiger Nico Elvedi sowie die beiden Offensivkräfte Noah Okafor und Ruben Vargas.
- Nicht berücksichtigt wurden Cedric Itten und Djibril Sow.
Mit 24 Spielern nimmt Murat Yakin den Schlussspurt für die EM-Qualifikation 2024 in Deutschland in Angriff. Im Vergleich zum Oktober-Zusammenzug kommt es zu 5 personellen Änderungen. Nico Elvedi, Noah Okafor und Ruben Vargas kehren zurück, zudem erhielten die beiden YB-Spieler Loris Benito und Filip Ugrinic ein Aufgebot.
Für Ugrinic kommt das Einrücken ins Nati-Camp einer Premiere gleich. Zwar erhielt er bereits im September eine Einladung, konnte dieser aufgrund einer Verletzung aber nicht Folge leisten. Benito ist erstmals seit der EM 2021 wieder im Kreis der Nati.
Tabakovic kein Thema
Für diesen Zusammenzug nicht berücksichtigt wurden Uran Bislimi, Jordan Lotomba, Djibril Sow und Cedric Itten. Wie YB-Stürmer Itten erhielt erwartungsgemäss auch Haris Tabakovic kein Aufgebot. Der formstarke Hertha-Stürmer habe zwar ein «interessantes Profil». Es sei gemäss Yakin für die Entwicklung der jungen Stürmer im Kader aber nicht förderlich, würde er einen weiteren, neuen Angreifer nominieren.
Tabakovic erhielt unlängst ein Aufgebot für die bosnische Nationalmannschaft. Kommt der 29-jährige Doppelbürger in den EM-Quali-Spielen gegen Luxemburg oder die Slowakei zum Einsatz, wäre er für die Schweiz nicht mehr spielberechtigt.
3 Spiele innert 6 Tagen
Durch die Verschiebung des ursprünglich im Oktober geplanten Auswärtsspiels gegen Israel aufgrund der Gewalteskalation im Nahen Osten wartet in der EM-Qualifikation ein happiges Schlussprogramm auf die Nati. Ab Mittwoch, 15. November, trifft die Schweiz im Drei-Tages-Rhythmus auf die drei stärksten Teams der Gruppe I. Das Duell mit Israel wurde nach Felcsut in Ungarn verlegt, am Samstag, 18. November, empfängt die Schweiz in Basel Kosovo, zum Abschluss folgt die Partie in Bukarest gegen Rumänien.
Sollte Israel, das noch 4 Spiele ausstehend hat, seine Partie vom 12. November in Pristina gegen Kosovo nicht gewinnen, kann die Schweiz mit einem Sieg gegen Israel vorzeitig alles klarmachen.