Beim Sieg gegen Portugal fehlte er verletzt, nun kehrt Xherdan Shaqiri in die Nati-Startelf zurück. Doch auf welcher Position? Wie gewohnt aussen? Oder lässt Vladimir Petkovic ihn hinter der Spitze ran?
Das Hoffen auf Shaqiri
Am Tag vor dem zweiten Quali-Spiel möchte sich der Coach (noch) nicht in die Karten blicken lassen. Die Erwartungen an seinen Kreativspieler sind aber ohnehin nicht an eine bestimmte Position gekoppelt. So sagt Petkovic: «Ich hoffe, er wird eine entscheidende und wichtige Rolle spielen. Er ist ein Spieler, der den Unterschied ausmachen kann.»
Wir trainieren wie gewöhnlich. Jeder dort, wo er immer spielt.
Gefragt nach seiner persönlichen Wunsch-Position, gibt der Basler die für Fussballer typische diplomatische Antwort: «Am Schluss entscheidet der Trainer. Ich versuche einfach, meine Leistung abzurufen.»
Bleibt alles beim Alten?
Hört man Shaqiri zu, macht es den Anschein, dass er auf seiner angestammten Position auf der rechten Aussenbahn zum Einsatz kommen wird. «Wir trainieren wie gewöhnlich. Jeder dort, wo er immer spielt», sagt Shaqiri zur Aufstellungs-Thematik.
Der zweite Schritt ist gefragt
Egal wo er spielt: Ein guter Shaqiri wird gegen unbequeme Ungarn nötig sein, um den nächsten Dreier in der WM-Quali einzufahren. Oder wie Torhüter Yann Sommer sagt: «Jetzt kommt der zweite Schritt. Der ist genau so wichtig wie der erste.»
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Ungarn: Gulacsi; Fiola, Adam Lang, Guzmics, Kadar; Gera, Nagy; Dzsudzak, Kleinheisler, Nemeth; Szalai.
Schweiz: Sommer; Lichtsteiner, Schär, Klose, Rodriguez; Behrami, Dzemaili; Embolo, Shaqiri, Mehmedi; Seferovic.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung WM-Qualifikation