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Schweizer vor Italien-Duell Optimistisch nach Rom: «Wollen Leistung vom Hinspiel bestätigen»

Silvan Widmer und Neuling Kastriot Imeri geben sich trotz gewichtiger Absenzen vor dem Auftritt in der italienischen Hauptstadt selbstbewusst.

Ausgerechnet gegen Nati-Teamkollege Yann Sommer hatte Silvan Widmer letzten Freitag sein erstes Tor im Mainzer Dress erzielt. So sorgte der sehenswerte Ausgleich gegen Gladbach denn auch für Gesprächsstoff im Zusammenzug der Schweizer Nationalmannschaft.

Noch mehr Aufmerksamkeit verursachen jedoch die zahlreichen verletzungsbedingten Abwesenheiten im Team von Trainer Murat Yakin. Es gelte, diese Ausfälle als Mannschaft zu kompensieren, so Widmer. Doch auch er hält fest: «Es fehlen uns wichtige Spieler.»

Ein Remis, das hilft

Mut machen soll der Nati das Hinspiel im St. Jakob-Park. Beim Aufeinandertreffen Anfang September seien sie mindestens ebenbürtig, und in gewissen Phasen gar das bessere Team gewesen. In Rom gelte es, sich wiederum nicht zu verstecken und die wenige Chancen zu nutzen, so der Ex-Basler.

Italien - Schweiz bei SRF

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SRF bietet zum Knüller Italien - Schweiz am Freitag den gewohnten Komplett-Service:

  • 20:10 Uhr: Start der Übertragung mit dem Vorprogamm
  • 20:45 Uhr: Anpfiff im Stadio Olimpico in Rom

Im TV sind Sie auf SRF zwei live mit dabei. In der SRF Sport App stimmen wir sie im Liveticker mit Stream frühzeitig auf die Partie ein und informieren Sie laufend über das aktuelle Geschehen. Radio SRF 3 wird das Spiel ab Anpfiff durchkommentieren.

«Italien legt viel Wert auf ein gepflegtes Aufbauspiel», konstatiert Widmer. Dies mache es den Schweizern schwierig, das Bollwerk der wieder einsatzbereiten Routiniers wie Giorgio Chiellini und Leonardo Bonucci zu überwinden. Doch wie bereits im Hinspiel werden sie versuchen, aus den daraus resultierenden, längeren Ballbesitzphasen Gefahr zu erzeugen.

Selbstsicher inmitten von Idolen

Zum ersten Mal mit dabei sein wird dann auch Kastriot Imeri. Der Mittelfeldspieler von Servette wurde aufgrund der jüngsten Ausfälle nachnominiert. Für den 21-Jährigen sei es ein Kindheitstraum, der nun in Erfüllung gehe. «Ich hatte nach der Niederlage gegen Zürich erfahren, dass ich für die beiden Spiele zum Kader zähle – es war eine sehr schöne Überraschung.»

Obwohl es seinen Genfern in der Liga jüngst nicht mehr rund läuft, stehe Imeri derzeit mit einem guten Gefühl auf dem Platz. Er sei hochmotiviert, schliesslich warte in Rom niemand Geringerer als der Europameister. Doch nicht nur im Kader der Italiener, auch bereits im Training mit den Schweizern würden Spieler mit ihm auf dem Platz sein, von denen er selbst Fan sei.

«Ich bin zwar noch jung, stehe aber auf dem gleichen Rasen wie sie», gibt sich Imeri selbstbewusst. So seien die Jungen heutzutage eben, meint auch Widmer mit einem Schmunzeln im Gesicht – und das sei gut so.

Übersicht WM-Qualifikation

SRF zwei, sportflash, 08.11.2021, 20:00 Uhr ; 

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