Zum Inhalt springen

Stimmen zum Spiel Vielseitige Nati legte einen Zahn zu

Schlechte erste, gute zweite Halbzeit: Die Nati-Protagonisten waren sich nach dem 2:0 in Georgien in ihrer Analyse einig. Über die Gründe für die Steigerung gab es allerdings unterschiedliche Ansichten:

Vladimir Petkovic: «Entscheidend war, dass wir in der 2. Halbzeit schneller gespielt und die Tiefe gesucht haben. Der Systemwechsel hat höchstens geholfen, unser Spiel breiter zu machen und überraschend von hinten zu kommen. Ich habe alles getan, damit die Mannschaft ihre Ruhe bewahrt.»

Stephan Lichtsteiner: «Es war ein intensives Spiel, obwohl der Rhythmus nicht hoch war. Der Gegner hat die Räume gut zugemacht. Nach dem Tor wurde es relativ einfach. Es ist unsere grosse Stärke, dass wir viele Systeme spielen können, ob 4-3-3, 4-2-3-1, 3-5-2 oder 3-4-3. Das gibt uns mehr Waffen.»

Steven Zuber (wettbewerbsübergreifend 6. Tor im 6. Spiel): «Es steckt harte Arbeit dahinter, dass es mir jetzt so gut läuft. Ein ‹Lauf› ist es nicht. Ich werde einfach nie satt.»

Breel Embolo: «Das 1. Spiel einer Kampagne ist immer verdammt schwer. In der 1. Halbzeit hatten wir keine Tiefe und waren 20, 30 Meter vor dem Tor ungefährlich. Nach dem ersten Tor haben wir es sensationell durchgespielt, die Konter abgestellt und das Spiel dominiert.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 23.3.19, 14:30 Uhr

Meistgelesene Artikel