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Vor dem Dänemark-Spiel Nati-Aussenverteidiger: Links und rechts ein offenes Rennen?

Loris Benito und Michael Lang könnten in den Kampf um die Aussenverteidiger-Positionen in der Nati eingreifen.

Loris Benito , 27, linker Verteidiger, letzte Saison bei YB, neu bei Girondins Bordeaux, bislang 7 Saisoneinsätze, darunter 5 als Starter.

Michael Lang , 28, rechter Verteidiger, letzte Saison bei Mönchengladbach, neu leihweise bei Werder Bremen, bislang 5 Saisoneinsätze, darunter 4 als Starter.

In der Nati hatten beide bisher die Rolle als Ergänzungsspieler inne – zu stark schien die Stellung von Ricardo Rodriguez und Stephan Lichtsteiner bzw. zuletzt Kevin Mbabu. Dank ihrer Spielpraxis bei Klubs in Topligen verbessert sich die Position der beiden Herausforderer.

Xhaka in Lausanne eingetroffen

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Mit zwei Tagen Verspätung ist auch Granit Xhaka ins Nati-Camp in Lausanne eingerückt. Der Vize-Captain ist in der Nacht auf Montag erstmals Vater geworden und stiess deshalb erst am Mittwoch zur Nationalmannschaft.

Benito: Nahtloser Wechsel zu Bordeaux

«Mein Ziel nach dem Transfer war es, schnell Fuss zu fassen und weiterhin zu spielen», so Loris Benito. «Das ist mir gelungen.» In früheren Jahren hätten ihn Verletzungen oft zurückgeworfen. «Ich wusste aber: Wenn ich verletzungsfrei bleibe, kann ich der Nati angehören.»

Zu seinen Einsatzchancen in der Nati meinte der als polyvalent geltende Benito: «Von den Spielern wird verlangt, dass sie auf mehreren Positionen spielen können. Egal, was in der Nati links oder halblinks geschieht – man muss bereit sein.»

Lang: Comeback nach Abstellgleis

Für Neo-Werderaner Michael Lang war sein Comeback als Stammspieler «definitiv eine Erlösung». Bei Gladbach hatte er seit Februar kaum mehr eine Rolle gespielt.

Live-Hinweise

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Verfolgen Sie die EM-Qualispiele der Schweiz live in der SRF Sport App und wie folgt auf SRF zwei:

  • Samstag, 12.10. gegen Dänemark ab 17:15 Uhr live
  • Dienstag, 15.10. gegen Irland ab 20:10 Uhr live

In der Nati rechnet sich Lang neben Lichtsteiner und Mbabu durchaus Chancen aus. «Wir haben drei gute Spieler auf dieser Position. Alle können dort spielen.» Der Ostschweizer glaubt, dass je nach Gegner und Taktik auch unterschiedliche Spieler zum Einsatz kommen könnten.

Gleichzeitig betont er: «Wir pushen uns gegenseitig, aber es kommt kein Neid oder Eifersucht auf, egal, wer spielt.» Es gehe schliesslich um ein grösseres Ziel.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 8.10.19, 22:20 Uhr

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