So hatte sich Italiens neuer Trainer Roberto Mancini sein Debüt an der Seitenlinie des Nationalteams nicht vorgestellt. Statt einem ersten Schritt hin zur Rehabilitation der verpassten WM-Teilnahme, setzte es für die «Squadra Azzurra» in Bologna beinahe eine Niederlage gegen Polen ab.
Italien bekundet Mühe
Die stark verjüngte italienische Mannschaft – von den Routiniers sind einzig Leonardo Bonucci und Giorgio Chiellini übrig geblieben – wirkte in ihrem ersten Nations-League-Spiel über weite Strecken zu behäbig.
Auf der anderen Seite verzeichneten die Polen vorzügliche Torchancen und gingen nach 40 Minuten verdient in Führung. Piotr Zielinski verwandelte Robert Lewandowskis ideale Hereingabe per Direktabnahme.
Jorghinho trifft vom Punkt
Auch nach dem Gegentreffer fanden die Italiener zu selten den Weg in den gegnerischen Strafraum. Es brauchte schon einen Elfmeter, um die drohende Niederlage abzuwenden. Nach Jakub Blaszczykowskis Foul an Federico Chiesa verwandelte Jorghinho den fälligen Penalty souverän zum 1:1-Endstand.