Italien ist mit 2 Siegen aus 2 Partien optimal in die Nations League gestartet. Am Donnerstagabend empfängt die «Squadra Azzurra» in Rom Belgien. Im 23-köpfigen Aufgebot von Trainer Luciano Spalletti findet sich ein klingender Name: Maldini.
Daniel Maldini, der Sohn von Milan-Legende Paolo Maldini und der Enkel des inzwischen verstorbenen Cesare Maldini – auch er eine Milan-Ikone –, ist erstmals für die italienische Nationalmannschaft aufgeboten worden. Sollte Daniel gegen Belgien oder am Montag gegen Israel zum Einsatz kommen, wäre er die 3. Maldini-Generation beim vierfachen Weltmeister.
3 Leihen und jetzt ein Wechsel
Maldini, der am Freitag seinen 23. Geburtstag feiert, hat so etwas wie Wanderjahre hinter sich. In den letzten 2 Jahren wurde er von seinem Stammklub Milan der Reihe nach an Spezia, Empoli und Monza ausgeliehen. Zum Klub aus der Lombardei wechselte Maldini – der im Gegensatz zu Vater und Grossvater im Mittelfeld und nicht in der Verteidigung spielt – im Sommer definitiv. Nach 7 Serie-A-Spielen warten Maldini und Monza jedoch noch auf den 1. Sieg.