- Die Innerschweizer Teams überzeugen im Schweizer Cup in der Fremde auf der ganzen Linie.
- Der FC Luzern stösst beim unterklassigen Chiasso zwar auf viel Widerstand, löst aber das Viertelfinal-Ticket ungefährdet mit einem 2:0.
- Kriens steht dank einem 4:1 in Rapperswil-Jona und einem überragenden Saleh Chihadeh wie zuletzt schon 2016/17 unter den letzten Acht.
- Alles zum Sieg in der Verlängerung für Sion über St. Gallen können Sie hier nachlesen.
Chiasso - Luzern 0:2
Die 4. Viertelfinal-Teilnahme in Folge stand für den FC Luzern nicht mehr auf so wackligen Beinen wie noch der Sieg in der Runde zuvor des laufenden K.o.-Wettbewerbs. Gegen Servette waren die Innerschweizer erst nach einem nervenaufreibenden Penalty-Krimi erlöst worden. Beim unterklassigen Chiasso konnten die Auswärtigen die Partie nach ausgeglichenen 60 Minuten in für sie gewünschte Bahnen lenken.
Mit einem Doppelschlag innert 6 Minuten knickte der Favorit den Widerstand des Tabellen-Neunten aus der Challenge League. Zunächst hatte in der 61. Minute ein Eckball am Ursprung der von Stefan Knezevic eingenickten Führung gestanden. 6 Zeigerumdrehungen später doppelte Tomi Juric nach – der Australier stand erst seit 3 Minuten auf dem Rasen.
Rapperswil-Jona - Kriens 1:4
Im Duell zwischen den beiden Challenge-League-Vertretern Rapperswil-Jona und Kriens konnten die Innerschweizer ihren Erfolg bei der Hauptprobe in der Meisterschaft (2:1) diskussionslos bestätigen. Wie vor 12 Tagen verliess der Gast die Sportanlage Grünfeld als Sieger und steht zur Belohnung in den Viertelfinals – als einziges zweitklassiges Team.
Während die Führung zur Pause noch schmeichelhaft gewesen war für das Team von Coach Bruno Berner, steigerte sich Kriens nach dem Seitenwechsel. Als Matchwinner spielte sich Saleh Chihadeh in den Fokus, er erzielte mit einer Triplette (29./54./74.) seine Saisontore 7 bis 9. Nachdem Nico Siegrist (80.) auf 4:0 hatte erhöhen können, lag für die Rosenstädter nur noch der Ehrentreffer drin.