Seit einem Jahr ist Elsad Zverotic Sportchef in Aarau. Noch hat es der Ex-Profi nicht geschafft, den Traditionsklub auf die Erfolgsspur zu bringen. In der jungen Saison stehen nach 6 Runden erst 5 Punkte auf dem Konto, die Aargauer liegen in der Challenge League auf dem vorletzten Platz.
Hoffen auf Dosenöffner-Effekt
Mit dem Cup-Spiel gegen Luzern bietet sich dem FCA die Chance auf einen Befreiungsschlag. Zverotic traut seinem Kader viel zu. Luzern sei zwar Favorit, aber: «Im Fussball weiss man nie, was kommt. Wenn die Mannschaft zeigt, was in ihr steckt, dann ist vieles möglich. Es gibt nichts zu verlieren, aber etwas zu gewinnen», so die Devise des Montenegriners.
Im Sommer engagierte Zverotic mit Brunello Iacopetta einen neuen Trainer. Obschon die Resultate noch nicht stimmen, steht der Sportchef hinter seiner Wahl: «Es braucht Zeit, um etwas zu entwickeln. In einzelnen Spielphasen sieht man seine Handschrift. Jetzt gilt es, das auf längere Zeit auf den Platz zu bringen», erklärt Zverotic.
Im Optimalfall gelingt dies schon im Cup gegen Luzern.