- St. Gallen verliert in der 22. Runde der Super League in Luzern mit 0:1.
- Francesco Margiotta, der einen Elfmeter herausholt und ihn selbst verwandelt, ist der Mann des Spiels.
- Da auch YB in Lugano taucht, bleibt St. Gallen an der Tabellenspitze.
- Servette schlägt Zürich zuhause mit 4:1.
Schon wieder strauchelt ein Meisterkandidat in der Innerschweiz. Nachdem in der vorletzten Runde YB die Luzerner Heimstärke zu spüren bekam, stellte der FCL diesmal dem FC St. Gallen ein Bein. Weil YB gleichzeitig gegen Lugano verlor, bleiben die Ostschweizer trotz der Niederlage an der Tabellenspitze.
Matchentscheidend war das Elfmetertor in der 30. Minute durch Francesco Margiotta. Der FCL-Stürmer, der sich unter dem neuen Trainer Fabio Celestini sichtlich wohl fühlt, erzielte sein erstes Super-League-Tor per Elfmeter.
3 Mal Diskussionen um Elfmeter
Margiotta hatte zuvor den Penalty selbst herausgeholt, nachdem er bemerkte, dass sich Miro Muheim den Ball zu weit vorgelegt hatte. Margiotta ging dazwischen, Muheim traf den Luzerner am Unterschenkel und Schiedsrichter Sandro Schärer zeigte auf den Punkt. Vor und nach diesem Tor ereigneten sich noch 2 weitere Szenen, in denen über mögliche Elfmeterpfiffe diskutiert wurde:
- 28. Minute: Yannis Letard spitzelte von hinten Ibrhahima Ndiaye den Ball weg, der bereits zum Schuss ausgeholt hatte. Der Luzerner fiel, Schiedsrichter Schärer entschied nicht auf Elfmeter.
- 37. Minute: Silvan Hefti tankte sich auf der rechten Seite durch und fiel im Strafraum. Schärer verwarnte den St. Galler daraufhin wegen einer Schwalbe.
Die Luzerner bestätigen mit dem Sieg über den Favoriten ihre hervorragende Form unter Celestini. Alle 4 Rückrundenspiele unter ihm konnten siegreich gestaltet werden.
Super League
Sendebezug: Super League Goool vom 16.02. auf SRF zwei um 18:00 Uhr.