Fauxpas dürfte Servette kosten
Servette hat ein administratives Versäumnis begangen, das den Klub teuer zu stehen kommen könnte. Der Genfer Klub darf 3 seiner 4 Winter-Neuzugänge nicht einsetzen, wie die Tribune de Genève berichtet. Die Vereinsverwaltung hat es versäumt, ein wichtiges E-Mail fristgerecht bis zum 15. Februar um 23:59 Uhr an die Swiss Football League (SFL) zu schicken. Dabei handelte es sich um eine aktualisierte Spielerliste mit den Abgängen und Neuzugängen. Auf dieser Liste dürfen maximal 17 Spieler stehen, die nicht in der Schweiz ausgebildet wurden. Konkret bedeutet dies, dass Takuma Nishimura, Omar Rekik und Bassirou Ndiaye keine Spielerlaubnis erhalten.
Wadenzerrung bei Basels Kololli
Basel muss vorerst auf Winter-Zugang Benjamin Kololli verzichten. Der Mittelfeldspieler zog sich bei der 1:2-Niederlage gegen die Grasshoppers eine Wadenzerrung zu. Der Klub rechnet damit, dass der 31-Jährige gut zwei Wochen ausfallen wird.
St. Gallen lange ohne Milosevic
Kaum in der Super League angekommen, fällt Jovan Milosevic für mehrere Wochen aus. Der 18-jährige Stürmer erlitt am Samstag bei seinem Debüt für den FC St. Gallen einen Bänderriss im linken Fuss. Milosevic war erst letzte Woche leihweise von Stuttgart zu den Ostschweizern gestossen. Beim 2:2 gegen Winterthur erzielte er in der 6. Minute das erste Tor des Spiels, musste in der 34. Minute aber verletzt ausgewechselt werden.
Je zwei Spielsperren für Grgic und Gunnarsson
Anto Grgic und Niklas Gunnarsson werden vom Disziplinarrichter der Swiss Football League für je zwei Spiele gesperrt. Sowohl der Mittelfeldspieler von Lugano als auch der Verteidiger von Yverdon wurden am Wochenende wegen eines groben Fouls mit Rot vom Platz gestellt. YB-Verteidiger Lewin Blum muss für seine Notbremse bloss am kommenden Spieltag aussetzen. Diesen werden insgesamt 11 Spieler aufgrund einer Sperre verpassen.