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Zusammenfassung Moldawien – Schweiz
Aus Sport-Clip vom 08.06.2022.
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1:1 gegen Moldawien U21-Nati verspielt Führung: Direkte EM-Quali rückt in weite Ferne

  • Im abschliessenden Spiel der EM-Quali in Moldawien gibt die U21-Nati eine Führung aus der Hand und trennt sich 1:1.
  • Damit verpasst das Team von Mauro Lustrinelli den Sprung an die Tabellenspitze der Gruppe 5.
  • Der Gang in die Barrage wird damit wahrscheinlicher.

Es waren die in der Nachbetrachtung fatalen Szenen aus Schweizer U21-Sicht im abschliessenden EM-Quali-Spiel gegen Moldawien: Mit simplem Passspiel arbeitete sich die Nati in der 74. Minute rasch nach vorne, nach mustergültigem Zuspiel Fabian Rieders verfehlte Filip Stojilkovic jedoch kläglich.

Wenige Sekunden später hiess es statt 2:0 für die Schweiz dann plötzlich 1:1 unentschieden – ob der verfehlten Chance sichtlich irritiert, hatte die Schweizer Abwehr Wladislaw Blanuta völlig frei zum Kopfball kommen lassen.

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Stojilkovic zu brav, dafür Moldawien im Gegenzug erfolgreich
Aus Sport-Clip vom 08.06.2022.
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Enttäuschung trotz positivem Start

Dabei war die Nachwuchsequipe von Mauro Lustrinelli in Chisinau ideal in die Partie gestartet: Nach einem starken Schweizer Konter wussten die Hausherren YB-Spieler Felix Mambimbi im Strafraum nur ausserhalb der Regularien zu stoppen. Den folgerichtigen Elfmeter verwandelte Kastriot Imeri souverän.

Statt in der Folge auf den Ausbau der Führung zu drücken, liess die Schweizer Auswahl dem Gegner mehr Raum, hatte aber Glück, dass Moldawien seinerseits keine gefährlichen Szenen kreieren konnte – bis zur folgenschweren Szene des Spiels notabene.

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Mambimbi wird im Sechzehner gelegt, Imeri verwertet den Penalty
Aus Sport-Clip vom 08.06.2022.
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Der Schweiz (23 Punkte, Rang 2) droht damit der Gang in die Barrage; vor seinem abschliessenden Gruppenspiel weist Spitzenreiter Niederlande gleich viele Punkte auf, steht aber aufgrund der besseren Bilanz aus den Direktbegegnungen bereits als Gruppensieger fest.

Ein Quäntchen Hoffnung

Theoretisch noch möglich ist für die U21-Nati die direkte Quali als bester Gruppenzweiter: Hierfür sind die Schweizer allerdings auf Ausrutscher Dänemarks (am Freitag gegen Schottland und am Dienstag gegen die Türkei) und der Ukraine (am Donnerstag gegen Frankreich und am Sonntag in Armenien) angewiesen. Ansonsten bleibt der Lustrinelli-Truppe im September noch die Chance, sich via Barrage gegen einen anderen Gruppenzweiten ein EM-Ticket zu sichern.

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Trainer Lustrinelli: «Haben das Momentum verpasst»
Aus Sport-Clip vom 08.06.2022.
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www.srf.ch/sport, Web-only-Livestream, 8.6.2022, 17:50 Uhr ; 

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