Nicht weniger als 6 Stammspieler fehlten Trainer Mauro Lustrinelli im Heimspiel gegen Moldawien aus einer Vielzahl von Gründen, doch die Absenz von Noah Okafor und Kastriot Imeri war gegen tief stehende Gäste die schwerwiegendste.
Lausanner Co-Produktion zur Führung
Die beiden A-Nationalspieler hatten mit ihren Toren in den letzten beiden Spielen den Unterschied ausgemacht. Nun war die Reihe an Lausanne-Stürmer Zeki Amdouni, der Imeri im Sturm ersetzte. Der Romand deutete sein Können bereits in der 1. Halbzeit an, belohnte sich aber erst nach 66 Minuten für seinen engagierten Auftritt mit einem platzierten Kopfball ins weite Eck. Die Flanke aus dem Halbfeld kam von Teamkollege Gabriel Bares, der zur Pause für den angeschlagenen Captain Simon Sohm eingewechselt worden war.
Schweizer Triplette innert 20 Minuten
Damit war die Partie zugunsten der Schweizer entschieden, die vor dem Seitenwechsel gleich mehrmals am eigenen Unvermögen scheiterten. Zehn Minuten später (76.) fiel das 2:0 durch Anel Husic, der in seinem 2. Einsatz nach einem Freistoss aus kurzer Distanz einnicken konnte.
Kurz darauf (79.) verzeichneten die Moldawier ihre einzige gute Chance, doch Amir Saipi im Tor der Gastgeber reagierte blitzschnell und parierte den Abschluss. Für den Schlusspunkt war Fabian Rieder (86.) besorgt, der nach einem weiteren tollen Pass von Bares in die Schnittstelle mit dem 3:0 den Endstand markierte.
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So geht’s weiter
Dank dem Sieg verteidigt die Schweiz die Tabellenspitze der Gruppe 5 gegenüber den Niederlanden, die Bulgarien mit 3:1 besiegten. Nach 5 Spielen verzeichnet die U21-Nati 13 Punkte auf dem Konto, die «Elftal» kommt auf 3 Zähler und ein Spiel weniger. Am Dienstag (16. November) haben die Schweizer in Wales die Chance, einen weiteren Schritt in Richtung EM zu machen.