Nur noch 4 Spieler sind von der EM-Endrunde diesen Sommer, als die Schweiz in Rumänien mit etwas Glück die Viertelfinals erreicht hatte, dabei. Und auch die Trainerbank ist mit Sascha Stauch neu besetzt.
Der 49-jährige gebürtige Deutsche mit Vergangenheit bei Aarau arbeitet schon länger für den SFV, so als U21-Assistent oder Chef der U17, mit der er im Mai ebenfalls die EM-Viertelfinals erreichte.
Offensive deutlich verjüngt
Nun moderiert er, wie in den Nachwuchsauswahlen üblich, einen Umbruch. So gilt es, aufgrund ihres Alters nicht mehr berechtigte Spieler wie Dan Ndoye oder Kastriot Imeri zu ersetzen. Von der nachrückenden Generation kommen aktuell einzig Luzerns Lars Villiger und Lausannes Alvyn Sanches regelmässig in der Super League zum Einsatz.
Dennoch scheinen die Chancen für die Endrunde im Sommer 2025 in der Slowakei intakt. Aus dem 1. Topf erhielt man mit Rumänien den auf dem Papier schwächsten Gegner zugelost, dazu kommen Finnland, Albanien, Montenegro und Armenien. Der Startschuss für die SFV-Auswahl erfolgt am Dienstag in Turku.