Wann und wo wird gespielt?
Die Endrunde der U21-Nationalteams der Männer erstreckt sich vom 21. Juni bis zum 8. Juli. Für das Turnier sind jeweils vier Stadien in Georgien und Rumänien im Einsatz. Gespielt wird in den georgischen Städten Tiflis, Batumi und Kutaissi, auf rumänischer Seite in Bukarest und Cluj-Napoca.
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Bild 1 von 8. Stadionul Rapid – Giulesti (Bukarest). Die Heimstätte von Rapid Bukarest in der rumänischen Hauptstadt hat eine Kapazität von 14'050 Plätzen. Hier werden 3 Partien der Gruppe B sowie ein Viertelfinal ausgetragen. Bildquelle: imago images/NurPhoto.
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Bild 2 von 8. Stadionul Steaua (Bukarest). Das 31'254 Plätze umfassende Stadion von Steaua Bukarest wurde 2018 eröffnet. Hier spielt die Gruppe B, zudem wird ein Halbfinal in Steauas Heimstätte ausgetragen. Bildquelle: Reuters/Action Images.
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Bild 3 von 8. Cluj Arena (Cluj-Napoca). Die Multifunktionsarena in der rumänischen Stadt Cluj-Napoca hat eine Kapazität von 30'201 Plätzen und beherbergt 3 Gruppenspiele der «Schweizer» Poule D sowie einen Viertelfinal. Bildquelle: imago images/Arcaid Images.
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Bild 4 von 8. Dr.-Constantin-Radulescu-Stadion (Cluj-Napoca). Im Dr.-Constantin-Radulescu-Stadion, dem Stadion von CFR Cluj, finden 23'500 Zuschauer Platz. 3 Spiele in der «Schweizer» Gruppe D sind in diesem rumänischen Stadion angesetzt. Bildquelle: imago images/Bildbryan.
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Bild 5 von 8. Boris-Paitschadse-Dinamo-Arena (Tiflis). Mit 54'202 Plätzen ist die Arena in der georgischen Hauptstadt Tiflis die grösste der diesjährigen U21-Endrunde. Dinamo Tiflis trägt hier seine Heimspiele aus. 3 Spiele der Gruppe A finden hier statt. Bildquelle: imago images/Inpho Photography.
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Bild 6 von 8. Micheil-Meschi-Stadion (Tiflis). Das Stadion in der georgischen Hauptstadt Tiflis hat eine Kapazität von 27'223. Hier wo normalerweise Lokomotive Tiflis seine Heimspiele austrägt sind 3 Spiele der Gruppe A sowie ein Viertelfinal geplant. Bildquelle: imago images/Pixsell.
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Bild 7 von 8. Batumi-Stadion. 20'000 Zuschauer finden im Stadion in Batumi Platz. In der georgischen Hafenstadt am Schwarzen Meer finden 3 Spiele der Gruppe C sowie ein Halbfinal und der Final statt. Bildquelle: imago images/Sebastian Frej.
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Bild 8 von 8. Ramas-Schengelia-Stadion (Kutaissi). In der westlichen georgischen Stadt Kutaissi haben 14'500 Zuschauer Platz. 3 Spiele der Gruppe C und ein Viertelfinal werden hier ausgetragen. Bildquelle: ZVG/Ministry of Infrastructure.
Wie ist der Modus?
Zum zweiten Mal nach 2021 haben sich 16 Teams für die Endrunde qualifiziert. Die Mannschaften sind auf vier Vierergruppen aufgeteilt worden. Die Schweiz wurde letzten Oktober in die Gruppe D mit Frankreich, Italien und Norwegen gelost. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für die Viertelfinals.
Wer spielt für die Schweiz?
Trainer Patrick Rahmen konnte für die U21-EM ein starkes Kader mit einigen Spielern mit A-Nati-Erfahrung aufbieten.
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Bild 1 von 24. Amir Saipi (23, Lugano). Der Keeper verfügt mit einer Körpergrösse von 1,94 cm über Gardemasse. Für Lugano hat er diese Saison 33 Mal gespielt. Mit 10 Einsätzen für die U21-Nati der Erfahrenste des Trios und die Nummer 1 von Trainer Patrick Rahmen. Bildquelle: Keystone/Georgios Kefalas.
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Bild 2 von 24. Marvin Keller (20, Young Boys). Nachdem der gebürtige Londoner die Saison bei Wil in der Challenge League begonnen hatte, wechselte er im Winter zu YB. Beim Double-Gewinner kam er selten zum Einsatz, doch ausgerechnet beim Cupfinal durfte er das Tor hüten. Bildquelle: Keystone/Georgios Kefalas.
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Bild 3 von 24. Nicholas Ammeter (22, Wil). Der Schweiz-amerikanische Doppelbürger wartet auf seinen ersten Einsatz in der U21-Nati. Hinter Saipi und Keller ist er die Nummer 3 in der Goalie-Hierarchie. Bildquelle: Keystone/Georgios Kefalas.
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Bild 4 von 24. Aurèle Amenda (19, Young Boys). Der erst 19-jährige YB-Verteidiger kann erst einen Einsatz für die U21 aufweisen, kam diese Saison für die Berner in der zweiten Meisterschaftshälfte aber fast immer zum Zug. Bildquelle: Keystone/SFV/Gaetan Bally.
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Bild 5 von 24. Lewin Blum (21, Young Boys). Der Verteidiger hat sich beim Schweizer Meister zur Stammkraft gemausert. In der Super League stand er 24 Mal in der Startelf. Auch in der U21 ist er unverzichtbar. Bildquelle: Freshfocus/Urs Lindt.
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Bild 6 von 24. Marco Burch (22, Luzern). Hat sich nach seiner Durchbruchssaison beim FCL erneut stark präsentiert. Der Innenverteidiger hat für die U21 schon 11 Spiele absolviert. Bildquelle: Freshfocus/Pascal Müller.
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Bild 7 von 24. Jan Kronig (22, Aarau). Der Walliser, der alle Juniorenstufen bei YB durchlief, ist mit zwölf U21-Einsätzen einer der erfahrensten Verteidiger. Neben Serge Müller ist er der einzige Defensivspieler, der sein Geld nicht in der Super League verdient. Bildquelle: Freshfocus/Pascal Müller.
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Bild 8 von 24. Serge Müller (22, Schaffhausen). Der Verteidiger, der die Ausbildung bei GC durchlaufen hat, war bei Schaffhausen gesetzt und überzeugte in 38 Einsätzen mit 9 Toren. Bildquelle: imago images/Aflosport.
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Bild 9 von 24. Becir Omeragic (21, FC Zürich). Der Verteidiger, der auch schon für die A-Nati auflief, hat sich beim FCZ etabliert. Nach der U21-EM wird er nicht nach Zürich zurückkehren, sondern bei seinem neuen Klub Montpellier anfangen. Bildquelle: Freshfocus/Pascal Muller.
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Bild 10 von 24. Leonidas Stergiou (22, St. Gallen). Der Ostschweizer, der ein Spiel für die A-Nati absolviert hat, lief in 35 Meisterschaftspartien für St. Gallen auf. Es wird gemunkelt, dass der Innenverteidiger den FCSG verlassen könnte. Bildquelle: Freshfocus/Alex Nicodim.
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Bild 11 von 24. Nicolas Vouilloz (22, Servette). Der gebürtige Genfer ist schon lange in der Organisation von Servette. In der Saison, die im Vizemeistertitel für die «Grenats» mündete, spielte er sehr solide. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
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Bild 12 von 24. Zeki Amdouni (22, Basel). Der gebürtige Genfer, letzten Sommer von Lausanne ans Rheinknie gestossen, begeisterte in der FCB-Offensive auf Anhieb und ist auf dem Transfermarkt heiss begehrt. Bildquelle: Freshfocus/Urs Lindt.
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Bild 13 von 24. Gabriel Bares (22, Thun). Der Schweiz-französische Mittelfeldspieler, der sein Geld in der Challenge League bei Thun verdient, hat für die U21 schon zwölf Einsätze gemacht. Bildquelle: Keystone/Jean-Christophe Bott.
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Bild 14 von 24. Matteo Di Giusto (22, Winterthur). Der Zürcher, der letzten Sommer von Vaduz zu Winterthur wechselte, überzeugte diese Saison. Für den Super-League-Aufsteiger schoss das Offensivtalent 7 Tore. Bildquelle: imago images/Aflosport.
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Bild 15 von 24. Darian Males (22, Basel). Von Inter Mailand an den FCB ausgeliehen, avancierte Males mit 11 Toren und 18 Vorlagen zum Topskorer. Für die U21 bringt er es auf 13 Einsätze. Bildquelle: imago images/Aflosport.
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Bild 16 von 24. Ardon Jashari (20, Luzern). Der Marktwert des FCL-Captains hat sich in der abgelaufenen Saison mehr als versiebenfacht. Die U21-EM soll für das Juwel, das auch für die A-WM 2022 in Katar aufgeboten wurde, zur Bühne für einen Transfer werden. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
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Bild 17 von 24. Kastriot Imeri (22, Young Boys). Der zentrale Mittelfeldspieler wechselte vergangenen Sommer von Servette in die Hauptstadt. Beim Double-Gewinner war er unter Raphael Wicky nicht immer gesetzt, doch in der U21 ist der Westschweizer einer der erfahrensten. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
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Bild 18 von 24. Bledian Krasniqi (21, FC Zürich). Diese Saison kam der Mittelfeldspieler auf stolze 41 Einsätze für den FCZ. In der Super League feierte er zudem seine Torpremiere. Bildquelle: imago images/Aflosport.
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Bild 19 von 24. Dan Ndoye (22, Basel). Der FCB-Offensivakteur kommt mit 54 Einsätzen aus der Saison bei seinem Klub. Auch in der U21-Nati ist er mit bislang 22 Partien der Dauerbrenner. Bildquelle: Keystone/Georgios Kefalas.
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Bild 20 von 24. Fabian Rieder (21, Young Boys). Der Mittelfeldspieler spielte beim Double-Gewinner eine überragende Saison und ist mit seinen 21 Jahren auch schon bei der A-Nati regelmässiger Gast. Nach der U21-EM wird er kaum nach Bern zurückkehren. Bildquelle: Freshfocus/Alex Nicodim.
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Bild 21 von 24. Simon Sohm (22, Parma Calcio). Der Ex-FCZ-Spieler verdient sein Geld in der Serie B bei Parma, wo er regelmässig zum Einsatz kommt. Der 18-fache U21-Nationalspieler kann ein Aufgebot für die A-Nati vorweisen. Bildquelle: imago images/Aflosport.
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Bild 22 von 24. Filip Stojilkovic (23, Darmstadt). Im Winter zog es den Zürcher vom kriselnden Sion in die 2. Deutsche Bundesliga. Bei Darmstadt überzeugte er mit 3 Toren in 15 Meisterschaftseinsätzen. Für die U21 absolvierte er 22 Spiele und ist damit einer der Leader. Bildquelle: Freshfocus/Urs Lindt.
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Bild 23 von 24. Julian von Moos (22, St. Gallen). Der Schweiz-Brasilianer erzielte diese Saison für St. Gallen 7 Tore. In der U21 kann er erst einen Treffer vorweisen. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
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Bild 24 von 24. Patrick Rahmen (54). Der 54-Jährige trainiert die U21 seit Juli 2022. Die EM in Georgien und Rumänien wird indes sein letzter Auftritt für den Schweizerischen Fussballverband sein. Auf die neue Saison wird er Trainer beim FC Winterthur. Bildquelle: Freshfocus/Claudio Thoma.
Zum wievielten Mal ist die Schweiz dabei?
Für die Schweizer U21-Nati wird es erst die fünfte Endrunden-Teilnahme, die zweite in Folge. Den grössten Erfolg feierte man 2011, als die Schweizer U21 in Dänemark sensationell den Final erreichte. Die Schweiz, die sich in der Gruppe E mit 7 Siegen, 2 Unentschieden und 1 Niederlage als Zweiter hinter den Niederlanden das Endrunden-Ticket sicherte, qualifizierte sich unter Mauro Lustrinelli. Beim Turnier in Georgien und Rumänien ist Patrick Rahmen an der Seitenlinie, der das Amt im Juli 2022 übernommen hat und nach der U21-EM Winterthur-Coach wird.
Welche Spieler dürfen teilnehmen?
An der 24. U21-EM dürfen nur diejenigen Spieler teilnehmen, die am oder nach dem 1. Januar 2000 geboren sind. Entsprechend werden einige Akteure über 21 dabei sein, massgebend für die Teilnahme ist das Alter bei Beginn der Qualifikationsphase.
Wie sendet SRF?
Auf SRF zwei sehen Sie sämtliche Gruppenspiele der Schweizer Gruppe:
Donnerstag, 22.6. | Norwegen-Schweiz | SRF zwei & SRF Sport App, 17:30 Uhr |
Donnerstag, 22.6. | Frankreich-Italien | SRF Sport App, 20:35 Uhr |
Sonntag, 25.6. | Schweiz-Italien | SRF zwei & SRF Sport App, 17:30 Uhr |
Sonntag, 25.6. | Norwegen-Frankreich | SRF Sport App, 20:35 Uhr |
Mittwoch, 28. Juni | Schweiz-Frankreich | SRF zwei & SRF Sport App, 20:10 Uhr |
Mittwoch, 28. Juni | Italien-Norwegen | SRF Sport App, 20:35 Uhr |
Sollte die Schweiz den Viertel- und Halbfinal erreichen – der Schweizerische Fussballverband hat einen Platz unter den Top 3 als Ziel herausgegeben, der für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris berechtigen würde – würden auch diese Spiele live übertragen. Das Endspiel am 8. Juli gibt es in jedem Fall live auf SRF zwei (ab 17:30 Uhr).