- An der U21-EM in Georgien und Rumänien erreichen in der spannenden Gruppe A die Georgier (1:1 gegen die Niederlande) und Portugal (2:1 gegen Belgien) die Viertelfinals.
- In der Gruppe B sichert sich Spanien dank einem 2:2 gegen die Ukraine den Gruppensieg vor den Osteuropäern.
Gruppe A: Debütant Georgien bleibt ungeschlagen
Spannung pur vor dem letzten Spieltag: Mit Georgien (4 Punkte), den Niederlanden (3), Belgien (2) und Portugal (1) hatten noch alle Teams Chancen auf die Viertelfinals. Schliesslich lösten die Portugiesen sowie der Co-Gastgeber das Ticket für die K.o.-Phase. Mit einem Penaltytreffer zum 2:1 gegen Belgien beförderte Tiago Dantas in der 89. Minute die Lusitaner vom 4. auf den 2. Gruppenplatz. Rang 1 sicherten sich überraschend die erstaunlichen Georgier. Das Team aus dem Kaukasus trotzte den Niederländern ein 1:1 ab und beendete die Vorrunde mit einem Sieg und zwei Unentschieden ungeschlagen. Georgien ist zum 1. Mal überhaupt an einer U21-EM-Endrunde mit von der Partie.
Gruppe B: Spanien in der 90. Minute zum Gruppensieg
Ganz im Gegensatz zur Gruppe A war in der Gruppe B vor dem letzten Spieltag die Spannung längst draussen. Die Ukraine und Spanien hatten sich mit je 2 Siegen bereits vorzeitig für die Viertelfinals qualifiziert. In der abschliessenden Direktbegegnung ging es jedoch noch um Platz 1. Diesen eroberten die Spanier dank einem 2:2-Remis. Nachdem der 20-jährige Heorhij Sudakow die Ukraine mit seinem Penaltytreffer in der 81. Minute 2:1 in Front geschossen hatte, war es Abel Ruiz, der die Iberer mit seinem Ausgleichstreffer in der 90. Minute zum Gruppensieg schoss. Die Ukraine und Spanien sind mögliche Viertelfinal-Gegner der Schweiz, sollte sich die Nati am Mittwoch für die K.o.-Phase qualifizieren.
