UEFA EURO 2016 - Tritt Bale aus Ronaldos Schatten?
Es gehe am Mittwoch im EM-Halbfinal nicht um ein Duell zwischen ihm und Cristiano Ronaldo, sagt Gareth Bale. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Was den Waliser vom Portugiesen unterscheidet – und was die beiden verbindet.
Die Fitness: Cristiano Ronaldo gilt schon länger als Asket, der seinen Körper über alles pflegt. Bei jeder Gelegenheit stellt CR7 seine Muskeln zur Schau. Doch auch Gareth Bale ist ein echtes Kraftpaket. Die zahlreichen Muskelverletzungen zeugen von seiner generösen Spielweise. Der 26-Jährige ist aber auch ein passionierter Golfer. Handicap 4 lässt sich durchaus sehen.
Die Haare: Rechtzeitig für den Halbfinal hat sich Ronaldo eine neue Frisur verpasst. Dass der Portugiese viel Wert auf sein Äusseres legt, ist nicht neu. Doch zuletzt schien eine gewisse Starre Einzug gehalten zu haben. Das lag vielleicht auch am hohen Gel-Anteil. Doch auch Bale hat sich in Sachen Haarpracht in den letzten Jahren «entwickelt». Der Waliser präsentierte sich mal mit Haarspange, mal mit Zopf. Letzterem widmet sich Bale mit Hingabe. So geschehen bei der Primera-Division-Partie Las Palmas - Real im März. TV-Kameras hielten fest, wie Bale 25 Sekunden lang seinen Zopf richtete, während ein Gegenangriff lief.
Die Beziehung: «Bale will der beste Fussballer der Welt sein, nicht das beste Model», giftelte Bales Agent Jonathan Barnett im letzten Oktober in Richtung Ronaldo. Doch wie steht es um das Verhältnis der beiden Superstars? Auf dem Platz scheinen sie zu harmonieren. Schon zweimal gewannen sie gemeinsam die Champions League (2014 und 2016). In der Real-Garderobe liegen zwischen ihren Schliessfächern aber diejenigen von Toni Kroos, James Rodriguez und Karim Benzema.
Die Zahlen: Mit 16 Toren avancierte Ronaldo in der letzten Saison zum Torschützenkönig in der «Königsklasse» (schon zum 4. Mal in Folge). Bale blieb dagegen ein Treffer verwehrt, aber nur weil sein Tor im Halbfinal gegen Manchester City als Eigentor gewertet wurde. In Sachen Ligatore hat Ronaldo mit 35:19 die Nase vorn. An dieser EURO steht es 3:2 für den Waliser. Tritt er am Mittwoch aus dem Schatten von Ronaldo? Darf er bei einem Gewinn des EM-Titels gar mit dem Ballon d'Or liebäugeln? Die Zukunft gehört aufgrund des Altersunterschiedes wohl ihm.
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