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UEFA EURO 2016 «Tulpen statt Tore»: EM ohne Niederlande - aber mit André Sitek

Einst ging André Sitek für den FC Basel auf Torejagd. Nun berichtet der Niederländer mit dem Schalk im Nacken in loser Folge für SRF, wie es sich anfühlt, wenn die eigene Nationalmannschaft am Fussball-Highlight des Sommers nicht vertreten ist.

Aus seiner Zeit als aktiver Fussballer ist André Sitek in Basel noch immer als «Bruder Lustig» bekannt. Und der 53-jährige Lebemann, der heute als Sportjournalist bei der niederländischen Tageszeitung De Telegraaf in Amsterdam arbeitet, lässt sich auch davon die Laune nicht verderben, dass ausgerechnet «Oranje» die Endrunde in Frankreich verpasst hat.

«Das bringt auch viele Vorteile mit sich. Zum Beispiel sind die Kneipen leer und man muss nicht so lange warten, bis man ein Bier kriegt», scherzt Sitek.

Blick über den (Fussball-)Tellerrand

Die fussballfreie Zeit will er nutzen, um niederländische Erfolge in anderen Sportarten zu verfolgen. So setzt Sitek beispielsweise im Tennis zu einem Seitenhieb gegen die Schweiz an, da Timea Bacsinszky an den French Open im Viertelfinal an der Niederländerin Kiki Bertens gescheitert ist.

Für SRF berichtet Sitek in der Serie «Tulpen statt Tore» darüber, wie man sich in den Niederlanden in diesem Sommer auch ohne EURO amüsiert.

Sendebezug: Laufende (Vor-)Berichterstattung zur EURO 2016.

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