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News zur EURO 2024 Busse für SFV wegen Bierbechern – Foden vor Rückkehr

Fussballspieler in rotem Trikot jubelt vor jubelnden Fans im Stadion.
Legende: Nach seinem Tor flogen die Becher Breel Embolo bejubelt das 3:1 gegen Ungarn. Imago/kolbert-press

Kostspielige Bierbecher

Weil im EM-Spiel gegen Ungarn nach dem Tor von Breel Embolo zum 3:1 Bierbecher auf das Spielfeld geworfen wurden, hat die Uefa dem Schweizer Verband eine Busse von 40'000 Euro aufgebrummt. Danach gab es weitere Vorfälle mit Bierbechern, Papierkugeln, zwei kleinen Pyros sowie einer verbotenen UCK-Fahne (Befreiungsarmee des Kosovo) im Schweizer Fanblock. Die Bussen beliefen sich damit auf insgesamt 91'000 Euro. Im Hinblick auf den Achtelfinal will der SFV die Fans sensibilisieren und bittet sie, auch bei grossen Emotionen die Bierbecher fest im Griff zu behalten.

Englands Foden nach Babyglück vor Rückkehr ins Training

Phil Foden soll Medienberichten zufolge am Freitag ins Training der englischen Nationalmannschaft zurückkehren. Der 24-Jährige ist für die Geburt seines dritten Kindes in die Heimat gereist. Nach Angaben des Verbands FA hatte der Offensivspieler das EM-Camp der Engländer in Blankenhain für eine «drängende Familienangelegenheit» verlassen. Die «Three Lions» treffen am Sonntag (18:00 Uhr, live bei SRF) in Gelsenkirchen im Achtelfinal auf die Slowakei.

Millionen vom Milliardär

Nach dem Sieg der georgischen Nationalmannschaft gegen Portugal war die Freude auch beim Milliardär Bidsina Iwanischwili grenzenlos. Der ehemalige Regierungschef Georgiens versprach dem Team nach dem Achtelfinal-Einzug kurzerhand eine Prämie von 30 Millionen Lari (9,5 Millionen Franken). Das teilte der reichste Mann des Landes, der Ehrenvorsitzender der Regierungspartei «Georgischer Traum» ist, am Donnerstag in Tiflis mit. Weitere 30 Millionen Lari stellte Iwanischwili in Aussicht, sollte das Team auch den Achtelfinal gegen Spanien am Sonntag (21:00 Uhr, live bei SRF) gewinnen.

Schiedsrichter für Schweiz – Italien bekannt

Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak wird den Achtelfinal der Schweizer Nati gegen Italien am Samstag pfeifen. An dieser EM kam der 43-Jährige bisher erst in einer Partie zum Einsatz, in der Gruppenphase arbitrierte er die Partie zwischen Belgien und Rumänien. Er ist aber ein erfahrener Schiedsrichter: An der WM 2022 durfte er den Final zwischen Frankreich und Argentinien leiten. Die Schweiz hat gute Erinnerungen an Marciniak. In der EM-Qualifikation 2019 gewann die Nati unter seiner Leitung mit 2:0 gegen Irland.

Resultate & Spielplan

SRF zwei, Sportlive, 23.06.24, 20:10 Uhr ; 

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