Kontinentalmeister Senegal setzte sich in den WM-Playoffs wie schon im Afrika-Cup-Final im Penaltyschiessen gegen Ägypten durch, diesmal mit 3:1. Nach 120 Minuten hatte es 1:0 gestanden, das Hinspiel hatten die Ägypter mit Sturm-Superstar Mohamed Salah vom FC Liverpool ihrerseits 1:0 gewonnen.
Der einzige Treffer während der regulären Spielzeit war auf das Konto des Ägypters Hamdi Fathi gegangen, der den Ball ins eigene Gehäuse bugsierte (4.).
Laserpointer beim Penaltyschiessen
Mit zunehmender Spieldauer wurden die Verhältnisse erst irregulär und dann bizarr, durch hunderte Laserpointer glich der ägyptische Strafraum einer Disco. Nur ein Gästespieler verwandelte seinen Elfmeter.
Auf verrückte Art qualifizierte sich auch Kamerun. Die «Unbezähmbaren Löwen» kassierten in der 118. Minute in Algerien das 1:1, was das Out bedeutet hatte. Doch Lyons Toko Ekambi erzielte noch in der 124. Minute das 2:1 für Kamerun. Das Hinspiel hatte Algerien 1:0 gewonnen, die Auswärtstorregel gab den Ausschlag.