- Servette und die FCZ Frauen stehen erwartungsgemäss im Playoff-Final der Women's Super League am 2. Juni in St. Gallen.
- Dabei zittert Servette: Gegen St. Gallen resultiert im Rückspiel in Carouge ein 2:2, das Hinspiel hatte 2:1 geendet.
- Im Zürcher Derby gegen GC setzt sich der FCZ mit dem Gesamtskore von 8:3 durch. Das Hinspiel endete 3:2, im Rückspiel resultiert ein klares 5:1.
2:0 stand es für Servette nach 24 Minuten. Laura Tufo (13.) und Elodie Nakkach (24.) schienen das Playoff-Halbfinal-Duell vorzeitig entschieden zu haben. Doch St. Gallen gab nicht auf. Die Ostschweizerinnen kämpften und kamen durch Eva Bachmanns Lupfer zurück in die Partie (37.).
Viel Torumrandung
Nur eine Minute später landete Fiona Batlingers Distanzschuss nur an der Latte. Doch auch Servette kann Aluminium: Alice Ilaria Berti 5 Minuten später und Nakkach 5 Minuten nach der Pause beklagten Abschlusspech, als ihre Schüsse aus der Ferne am Pfosten respektive an der Latte landeten.
Endgültig zurück in die Partie brachte Batlinger die Ostschweizerinnen nach einer Flanke (54.). Ein Tor fehlte, um die Verlängerung zu erzwingen, doch zwingende Chancen blieben trotz Druckphase aus. Servette verschoss in der 78. Minute noch einen Penalty, durfte 12 Minuten später aber trotzdem über den Finaleinzug jubeln.
FCZ Frauen souverän
Scheinbar ohne Mühe haben sich die FCZ Frauen für den Playoff-Final qualifziert. Das Hinspiel war bereits knapp mit 3:2 gewonnen worden, im Rückspiel liess das Team von Trainerin Jacqueline Dünker keine Zweifel aufkommen und kanterte die «Hoppers» mit 5:1 nieder.
Mit Viktoria Pinther (28.), Fabienne Humm (31.), Nadine Riesen (64.), Oliwia Wos (88.) und Marie Therese Höbinger (90.+1) trafen 5 verschiedene FCZlerinnen. Für das zwischenzeitliche 1:4 hatte Marta Cazalla Garcia per Penalty gesorgt.