Die Ausgangslage für das Rückspiel der Playoff-Viertelfinals zwischen St. Gallen und Basel ist offen. Dies, nachdem die Ostschweizerinnen vor Heimpublikum in der 71. Minute den 1:1-Ausgleich erzielt hatten. Es war eine der wenigen nennenswerten Chancen der Gastgeberinnen, während die Baslerinnen zwischenzeitlich Chancenwucher betrieben.
Lauter Treffer nach Standards
Nach einem Standard erzielte Franziska Gaus das 1:1, wobei die FCB-Frauen ein Handspiel monierten. Zuvor hatten die Gäste aus Basel während fast einer Stunde mit 1:0 geführt. Auch das Führungstor des Teams von Kim Kulig war nach einer Standardsituation gefallen. Jana Vojtekova profitierte nach einer knappen Viertelstunde von einem groben Schnitzer von FCSG-Keeperin Nadine Böhi, die den Kopfball der Slowakin gar leicht passieren liess.
In der Folge liessen die Baslerinnen mehrere gute Chancen aus. So hatten etwa Qendresa Krasniqi oder Milena Nikolic mehrmals das 2:0 auf dem Fuss. Kurz vor Schluss hofften die St. Gallerinnen auf einen Penalty, doch das Foul an Sophie Köster fand ausserhalb des Strafraums statt. Der Freistoss aus gefährlicher Position stellte für die FCB-Verteidigung aber kein Problem dar.
Damit blieb es beim 1:1. Mit dem Remis dürfte die Equipe von Trainerin Marisa Wunderlin besser leben können als Kuligs Team. Das Viertelfinal-Rückspiel steigt am Samstag, 4. Mai in Basel.