- Die New England Patriots schlagen im Super Bowl LIII in Atlanta die L.A. Rams mit 13:3.
- Noch nie fielen in einem Super Bowl weniger Punkte.
- Patriots-Quarterback Tom Brady holt sich seinen 6. Super-Bowl-Ring.
7 Minuten vor Schluss war es so weit. Patriots-Quarterback Tom Brady fand seinen Lieblings-Passempfänger Rob Gronkowski doch noch. Und dank Sony Michel, der im Drive danach zum 1. und einzigen Touchdown der Partie lief, holte sich New England den entscheidenden Vorsprung im Final gegen die Los Angeles Rams. Gleichzeitig zogen die Patriots mit 6 Titeln mit den Pittsburgh Steelers gleich.
In einer Partie, in der mit Punkten gegeizt wurde, sollte dieser Drive zum 10:3 die Entscheidung zugunsten der New England Patriots bringen. Das Field-Goal von Stephen Gostkowski eine Minute vor Schluss sorgte für den Schlussstand.
Schwacher Start von Brady
Dabei hätte das Spiel aus Sicht von Brady schlechter nicht beginnen können. Gleich sein erster Wurf wurde von der gegnerischen Verteidigung abgefangen – und sollte damit das Motto für den Rest der Partie bereits setzen.
Denn der 53. Super Bowl in Atlanta stand ganz im Zeichen der beiden Verteidigungsreihen. Zur Halbzeit stand es 3:0 für die Patriots, nach 3 Vierteln hiess es 3:3-unentschieden.
Goff erlebt Spiel zum Vergessen
Während Brady mit seinem 6. Super-Bowl-Titel seinen Status als bester Quarterback der Geschichte weiter zementiert, erlebten die Rams und mit ihnen ihr Spielmacher Jared Goff einen schwarzen Abend:
Zu allem Überfluss liess Rams-Headcoach Sean McVay seinen besten Läufer Todd Gurley auch noch lange auf der Bank schmoren. Ob disziplinarische Gründe vorlagen, oder ob der 24-Jährige verletzt war, ist noch nicht bekannt. Klar ist aber, dass sich die Rams so selber schwächten.
Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin von 13:10 Uhr, 31.01.19