Er gilt als das «Enfant Terrible» der National Football League – und hat diesem Namen wieder alle Ehre gemacht. Antonio Brown verlor den Streit um seinen Helm. Der Superstar der Oakland Raiders wollte jahrelang mit einem alten Modell spielen, das den technischen Standards nicht mehr genügt.
Brown aber machte wie üblich ein Tohuwabohu, er drohte der NFL sogar mit Klage. Ein Gericht bestimmte nun: Den alten Helm kann Brown vergessen.
Ballonfahrt und Erfrierungen
Nicht nur mit dem Helm-Streit machte der Wide-Receiver in den letzten Tagen auf sich aufmerksam:
- Am ersten Tag des Vorbereitungs-Camps der Raiders im Napa Valley traf der Neuzugang in einem Heissluftballon ein. In den Jahren zuvor war er jeweils in Helikoptern oder verschiedenen Rolls Royce zum Trainingsauftakt erschienen.
- Mit seinem neuen Team hat Brown seit seiner Ballonfahrt am 26. Juli erst einmal trainiert. Weil er im Juli in Frankreich zu Regenerationszwecken eine Kältekammer aufsuchte, dabei jedoch nicht wie vorgeschrieben seine Füsse schützte, fällt er wegen Erfrierungen vorerst aus.