Der neue Tarifvertrag sieht unter anderem vor, dass die reguläre Saison um eine Partie auf 17 aufgestockt wird. Die Regelung soll 2021 in Kraft treten.
Bereits in der kommenden Saison werden zwei weitere Startplätze für die Playoffs geschaffen. Für die Spieler soll das Mindestgehalt angehoben werden, sie bekommen einen grösseren Teil des Gewinns der Liga und mehr Geld in der Rente.
Die Kadergrösse der Teams wird um zwei Spieler auf 55 angehoben. Im Kampf gegen Drogenmissbrauch wurden die Massnahmen indes deutlich abgeschwächt und die Strafen reduziert.
Nicht nur Zustimmung bei den Spielern
Nachdem die Teambesitzer dem Vertragsentwurf schon im Februar zugestimmt hatten, zeigte sich NFL-Chef Roger Goodell erfreut über die Zustimmung der Spieler.
Diese fiel aber einigermassen knapp aus: 1019 stimmberechtigte Athleten votierten für den Tarifvertrag, 959 waren dagegen. Zu den Gegnern gehörten etwa die Quarterback-Stars und früheren Super-Bowl-Sieger Aaron Rodgers und Russell Wilson.