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Virtueller NFL-Draft Bengals schnappen sich Burrow – auch Tagovailoa früh gezogen

Wegen der Corona-Krise fand der NFL-Draft erstmals virtuell statt. Die Bengals sicherten sich dabei Quarterback Joe Burrow.

Das schlechteste Team der abgelaufenen American-Football-Saison, die Cincinnati Bengals, haben sich beim NFL-Draft die Dienste von Quarterback Joe Burrow gesichert. Dass der 23-Jährige in der Nacht auf Freitag als erster Spieler gewählt wurde, überrascht in der Football-Welt niemanden.

Burrow gilt als Supertalent und wurde zuletzt als bester College-Football-Spieler der USA ausgezeichnet. Zudem holte er sich mit der Louisiana State University den Meister-Titel.

Burrow
Legende: Geht als erster Pick im NFL-Draft zu den Bengals Joe Burrow. imago images

NFL-Draft vor dem Computer

Beim Draft der NFL werden jährlich die grössten Football-Talente der Welt auf die 32 Teams der Liga verteilt. Ursprünglich war dieses Jahr eine pompöse Show in Las Vegas geplant. Wegen der Corona-Krise fand die Veranstaltung nun erstmals komplett virtuell statt. Die General Managers der NFL mussten die neuen Spieler aus eigens eingerichteten «War Rooms» von zu Hause aus auswählen.

Überraschend früh wurde Tua Tagovailoa von den Miami Dolphins als 5. Spieler gewählt. Der Quarterback der Alabama Crimson Tide galt ursprünglich als Nummer-1-Kandidat, fiel allerdings wegen einer schweren Hüftverletzung lange aus. Seine Wahl gilt als grosses Wagnis.

Morgengespräch, Radio SRF 1, 24.04.2020, 6:20 Uhr ; 

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