Dank eines überragenden Giannis Antetokounmpo sind die Milwaukee Bucks zum 2. Mal in der Klubgeschichte und zum ersten Mal seit 50 Jahren wieder NBA-Meister. Das Team aus dem US-Bundesstaat Wisconsin schlug die Phoenix Suns zuhause dank 50 Punkten des griechischen Superstars mit 105:98 und entschied die Serie mit 4:2 Siegen für sich.
Die Bucks waren mit 2 Niederlagen in die Finalserie gestartet und haben mit 4 Siegen in Folge eine eindrückliche Wende hingelegt. «Ich wollte dies hier in dieser Stadt und mit diesen Jungs schaffen», sagte der 26-jährige Antetokounmpo, der zum wertvollsten Spieler (MVP) der Finalserie ausgezeichnet wurde.
Bucks mit starkem Start
Die Partie wogte hin und her. Die Bucks erwischten den besseren Start und beendeten das erste Viertel mit einer 29:16-Führung. Dann verloren sie aber vorübergehend die Kontrolle und trafen nur vier von 20 Würfen. Die Suns drehten die Partie vor der Pause, zur Halbzeit lagen die Gäste 47:42 in Führung.
Für die Suns, die weiter auf ihren ersten Titel warten, war Chris Paul mit 26 Zählern der beste Werfer.