Die Basketball-WM verlief letzte Woche für die USA-Auswahl enttäuschend. Nach der Halbfinal-Niederlage gegen den späteren Weltmeister Deutschland kassierte die von Starcoach Steve Kerr betreute Mannschaft im Spiel um Bronze eine Niederlage gegen den Nachbarn Kanada und musste sich mit Rang 4 begnügen.
An den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris soll deshalb wieder ein Dream Team starten. Gemäss dem Portal The Athletic wirbt insbesondere LeBron James nicht erst seit dem WM-Ende für ein Star-Ensemble. James diskutierte demnach bereits mit anderen Stars wie Stephen Curry, Kevin Durant, Anthony Davis, Jayson Tatum und Draymond Green über eine Olympia-Teilnahme.
Olympia-Premiere für Curry?
Alle hätten ihre Bereitschaft signalisiert, hiess es unter Bezug auf mehrere Quellen aus der NBA. Der zweimalige Olympiasieger LeBron James, der zuletzt 2012 in London für die Amerikaner auflief, und der bald 35-jährige dreimalige Gold-Gewinner Kevin Durant würden die Sommerspiele 2024 als «letzten Tanz» ansehen. Für den dann 36-jährigen Curry wären es die ersten Olympischen Spiele.
Seit 1992 dürfen auch Profispieler aus der NBA an den Olympischen Spielen teilnehmen. Das sogenannte «Dream Team» mit Michael Jordan, Larry Bird oder Earvin «Magic» Johnson erspielte sich vor 31 Jahren in Barcelona mit unerreichter Leichtigkeit Gold. Alle folgenden US-Teams erfüllten die Mission ebenfalls – mit Ausnahme der Delegation 2004 in Athen, als die USA um James, Tim Duncan und Allen Iverson lediglich Bronze nach Hause brachten.