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Basketball Nach Rassismus-Skandal: L.A.-Clippers laufen die Sponsoren davon

Nach den rassistischen Aussagen ihres Klubbesitzers Donald Sterling bekommen die Los Angeles Clippers die Auswirkungen zu spüren. Diverse Sponsoren ziehen ihre Engagements zurück.

Sterling hatte den Ärger der Öffentlichkeit mit einem publik gewordenen Tonmitschnitt auf sich gezogen. Darin war gemäss US-Medien zu hören, wie der 80-jährige Klubbesitzer der Clippers mit einer Freundin sprach. «Du kannst mit Schwarzen schlafen, du kannst sie mitbringen, du kannst tun, was immer du willst. Das Wenige, was ich von dir verlange, ist, dass du das nicht öffentlich präsentierst. Es stört mich wirklich sehr, dass du dich mit Schwarzen abgibst.»

Sponsoren zeigen sich geschockt

Neben dem US-Präsidenten Barack Obama und diversen Grössen aus dem Show-Business zeigten sich auch die Sponsoren des NBA-Playoff-Achtelfinalisten schockiert über die Aussagen Sterlings. Nicht weniger als acht Firmen kündigten ihren Rückzug aus laufenden Sponsoren-Verträgen an.

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Clippers-Sponsoren springen ab (Radio SRF3, 29.4.2014, Morgenbulletin)
00:21 min
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Auch die eigene Familie distanzierte sich von den Aussagen Sterlings. Ihre Familie sei nach den befremdenden Kommentaren ihres Mannes am Boden zerstört und man teile diese verachtenswerten Ansichten in keinster Weise, sagte etwa Sterlings Frau.

Seitens der NBA droht Sterling mindestens eine heftige Busse. Experten forderten, dass der Multimilliardär als Besitzer der Clippers abgesetzt werde.

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