Als Freiburgs Slobodan Miljanic 15 Sekunden vor Ende keinen seiner Freiwürfe verwerten konnte, kam in der St. Léonard-Halle noch einmal Spannung auf: Genf gelangte beim Stand von 73:74 in Ballbesitz. Den Gästen gelang jedoch kein Punkt mehr, womit sich Fribourg Olympic mit dem 4. Sieg im 5. Finalspiel den Meistertitel sicherte.
Mladjans Dreier ins Glück
Nach den Triumphen in Cup und Ligacup machten die Saanestädter das Triple klar. In einer umkämpften Partie, in der die Genfer zur Halbzeit noch mit 5 Punkten in Front gelegen hatten, gelang Dusan Mladjan die sehenswerte Entscheidung: Er versenkte einen Dreipunktewurf zum zwischenzeitlichen 74:70. Mit 16 Zählern waren einzig Teamkollege Babacar Touré (22) und Genfs Roberto Kovac (23) produktiver. Touré glänzte zudem mit 18 Rebounds.
Trotz dem bereits 17. Titel in der Freiburger Klubgeschichte bekundete der frischgebackene Schweizermeister beim Jubel einige Schwierigkeiten. Der in Sachen Stabilität ausbaufähige Pokal fiel bei der Übergabe auseinander.