Seit dem Fehlstart in die letzte Qualifikations-Phase zur Basketball-EM 2021 ist einige Zeit verstrichen. Ende Februar legte die Schweiz als Aussenseiter in der Gruppe E mit einem 88:96 beim noch tadellosen Georgien und einem 64:69 vor Heimpublikum gegen Finnland los.
Dann kam bald schon Corona – die tückische Virus-Krankheit hat die Welt bis heute im Würgegriff. Nach langer Pause findet die Kampagne dieser Tage ihre Fortsetzung. Bei einem Miniturnier in der «Blase» von Espoo in der zweitgrössten finnischen Stadt sind 4 weitere Quali-Matches angesetzt.
Die Auswahl von Nationaltrainer Gianluca Barilari ist mit 12 Kräften in den hohen Norden gereist. Nicht dazu gehören – wie schon früh in diesem Jahr – Verstärkungen aus der NBA.
Die nächsten Aufgaben gegen Serbien, das schon einen Sieg auf seinem Konto hat, sowie Georgien sind wegweisend für die Schweizer. Bleiben sie erneut ohne Punkte, wird der EM-Zug ohne sie abfahren. 65 Jahre ist es bereits her, seit die Nati letztmals an einem grossen Turnier mitmischen konnte.