Für mehr als eine Vorentscheidung sorgten die Celtics Ende des ersten Viertels, als sie aus einem 14:15 ein 37:20 machten. Für diesen Umschwung benötigten die Boston Celtics lediglich sechs Minuten. Zuvor führte oftmals Dallas – nach dem frühen 9:5 aber nie mit mehr als einem Punkt.
Bostons Defensive machte Dallas in der gesamten ersten Halbzeit das Leben schwer und liess den Meister der Western Conference nur 42 Punkte erzielen. Im dritten Viertel begann der Maximalvorsprung (21 Punkte) zu schwinden. Aber weil die Celtics die Führungsspieler der Dallas Mavericks im Griff behielten, drohte nie mehr ein Umschwung.
Doncic mit nur einem Assist
Luka Doncic, der wichtigste Akteur der Dallas Mavericks, verbuchte zwar 30 Punkte und 10 Rebounds, mit nur einem Assist stellte er aber auch eine persönliche Negativmarke auf in einem Playoff-Spiel.
Bei den Celtics gelang ausserdem das Comeback des lettischen Centers Kristaps Porzingis (20 Punkte, 3 Blocks), der nach einer Wadenverletzung erstmals wieder mittun konnte.
Das zweite Finalspiel der Best-of-7-Serie findet am Sonntag nochmals in Boston statt.