Dallas begann in Texas sein erstes Spiel der letzten Chance sehr stark, führte nach dem 1. Viertel 34:21 und zur Halbzeit 61:35. Im 4. Viertel betrug der Vorsprung zwischenzeitlich sogar 48 Punkte, laut ESPN das erste Mal in einem NBA-Final seit mehr als 50 Jahren.
Luka Doncic führte sein Team mit 29 Punkten, 5 Rebounds und 5 Assists an. Für Dallas besteht nach dem ersten Sieg weiter die kleine Hoffnung, die zweite Trophäe nach 2011 zu gewinnen, was ein Novum darstellen würde: Keine NBA-Franchise hat jemals eine Serie nach einem 0:3-Rückstand noch gedreht.
Zweite Chance vor eigenen Fans
Historisches verpassten die Celtics. Sie wären das erste Team in der Geschichte gewesen, dem ein «Sweep» (4:0) sowohl im Conference-Final als auch im NBA-Final gelungen wäre.
Boston bleibt jedoch in einer idealen Position, um sich den ersten Titel seit 2008 zu sichern. Mit dem 18. Triumph würden die Celtics die L.A. Lakers überflügeln und wieder zum alleinigen Rekordmeister aufsteigen. Den nächsten Meisterball hat Boston in der Nacht auf Dienstag – diesmal zuhause.