- Fribourg Olympic gewinnt Spiel 4 des Playoff-Finals gegen Spinelli Massagno 82:70 und damit die Serie 3:1.
- Dabei liegen die Westschweizer zwischenzeitlich mit 12:27 zurück.
- Es ist Fribourgs 21. Meistertitel der Klub-Geschichte und der 5. in Serie.
Fribourg Olympic bleibt im Schweizer Basketball das Mass aller Dinge. Dank einem am Ende souveränen 82:70-Sieg gewannen die Freiburger Spiel 4 vor eigenem Anhang und entschieden die Best-of-5-Serie im Playoff-Final gegen Spinelli Massagno mit 3:1 für sich.
Die Tessiner waren eigentlich besser in die Partie gestartet. Kurz nach Wiederanpfiff im 2. Viertel führten sie zwischenzeitlich mit 27:12 und schienen die Partie im Griff zu haben. Doch Fribourg zeigte eine eindrückliche Aufholjagd und dominierte die beiden letzten Viertel nach Belieben. Roberto Kovac (17 Punkte) und Boris Mbala (16) waren die besten Werfer in der Olympic-Equipe. Auf Seiten von Massagno gelangen Shannon Bogues gar 21 Zähler.
Triple verpasst
Der Qualifikationssieger aus dem Tessin hatte bereits im Januar mit dem Gewinn des Ligacups dafür gesorgt, dass der Rekordmeister Fribourg Olympic das Triple aus Meisterschaft, Cup und Ligacup aus der vergangenen Saison nicht wiederholen konnte.
Bei Fribourg wird Trainer Petar Aleksic nach 10 Jahren den Klub verlassen, der Belgier Thibaut Petit übernimmt das Team als neuer Headcoach.
