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Rosige Halbfinal-Aussichten Sieg und Niederlage für die Schweizer Curlerinnen

Am 3. Tag der Curling-EM in Schweden verlieren die Schweizerinnen gegen Schottland, besiegen aber Norwegen.

Die Weltmeisterinnen Melanie Barbezat, Esther Neuenschwander, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz vom CC Aarau befinden sich an der EM nach 4 Siegen aus 5 Spielen in der Spitzengruppe.

Da sie zudem alle Vorrundenspiele gegen die auf dem Papier stärksten Gegner – Schweden, Russland und Schottland – bereits hinter sich haben, sind die Aussichten auf die Halbfinal-Qualifikation für die Schweizerinnen rosig.

Niederlage nach tollem Start

Am Montag zogen sie zum Auftakt zwar die erste Niederlage des Turniers in Schweden ein: Die Schweiz unterlag Mitfavorit Schottland 8:9. Gegen die von Eve Muirhead, der Weltmeisterin 2013 und zweifachen Europameisterin, angeführten Schottinnen glückte Tirinzonis Crew zunächst ein perfekter Start mit einem Dreierhaus im 1. End.

Mit einem gestohlenen Stein zum 6:4 im 6. End verschafften sich die Schweizerinnen zum letzten Mal einen grösseren Vorsprung. Ein Dreierhaus der Schottinnen im 8. End liess den Match jedoch kippen.

Schnell erholt

Von der Niederlage erholten sich die Schweizerinnen jedoch rasch – mit einem überaus deutlichen 11:3-Sieg im Abendspiel gegen Norwegen um Skip Marianne Rörvik. Im nächsten Spiel trifft das Schweizer Team am Dienstagnachmittag auf Dänemark.

Sendebezug: srf.ch/sport, unkommentierter Livestream, 18.11.2019, 12:00 Uhr

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