Die Schweizer Curlerinnen haben die Saison in Kanada erfolgreich abgeschlossen. Das Team um Skip Silvana Tirinzoni gewann beim Grand-Slam-Turnier in Toronto die WM-Revanche gegen Kanadas Rachel Homan.
Nach dem verlorenen WM-Final Ende März war sich Tirinzoni nicht sicher, wie viel sie und ihr Team noch im Tank haben. Beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres mit sämtlichen Spitzencurlerinnen zeigten sich Selina Witschonke, Carole Howald, Tirinzoni und Alina Pätz aber noch einmal in Hochform.
Im Final bezwangen sie die Kanadierinnen mit 5:4 und wiederholten damit ihren Turniersieg aus dem letzten Jahr. Sie strichen damit 60'000 US-Dollar Preisgeld ein.
Männern glückt Revanche nicht
Auch bei den Männern kam es zur Neuauflage des WM-Finals – allerdings ohne Schweizer Happy-End. Wie vor einer Woche setzten sich die Schotten um Skip Bruce Mouat gegen das Team von Yannick Schwaller durch. Erst im Zusatzend mussten sich die Schweizer 5:6 geschlagen geben. Mouat gewann vier der fünf Grand-Slam-Events.