Das Spengler-Cup-OK macht im Corona-Jahr aus der Not eine Tugend. Nach der Absage der diesjährigen Ausgabe haben sich die Verantwortlichen dazu entschieden, das älteste Eishockey-Mannschaftsturnier erstmals in seiner Geschichte in Form eines E-Turniers auszutragen.
Vom 14. bis 16. Dezember konnten sich Spieler in einem Quali-Turnier für die Gruppenphase qualifizieren. Es standen mit dem HC Davos, dem HC Ambri Piotta, dem Team Canada, Ak Bars Kasan, Sparta Prag und KooKoo Kouvola dieselben Teams am Start, welche am diesjährigen Spengler Cup teilgenommen hätten.
Mit Sven Julmi und Tim Hess wurden am 19. Dezember im klassischen Spengler-Cup-Modus zwei Finalisten gekürt. Julmi hat sich mit den Ak Bars Kasan qualifiziert, Hess mit Team Canada.
Der Gewinner des ersten «eSpengler Cup» erhält 6000 Franken Preisgeld, der Zweiplatzierte 2500 Franken.
Das Spiel «NHL» verfügt schon seit 2017 über einen Patch mit dem Spengler Cup. Damit zeigt sich das Turnier auch im Spiel in der originalen Form. Bis zu 168'000-mal jährlich wurde der Modus gespielt.