Formel 1 an der Konsole - Virtual GP: Leclerc verzichtet, Russell Champion

Der monegassische Formel-1-Fahrer tritt nicht mehr zum Finale der E-Sport-Serie an. Der Grund erstaunt.

Charles Leclerc

will nicht mehr um den Titel bei den Virtual Grand Prix Series kämpfen

Reuters

George Russell steht bereits vor dem abschliessenden Rennen der Virtual Grand Prix Series als Gesamtsieger fest. Dies, weil mit Charles Leclerc der einzige Pilot für den virtuellen GP in Kanada Forfait gab, der Russell den Titel noch hätte streitig machen können.

Die Podien der Virtual-GP-Rennen

	1. Platz	2. Platz	3. Platz
GP von Montreal (14. Juni)	George Russell	Alexander Albon	Esteban Gutierrez
GP von Aserbaidschan (7. Juni)	George Russell	Alexander Albon	Esteban Gutierrez
GP Monaco (24. Mai)	George Russell	Esteban Gutierrez	Charles Leclerc
GP von Spanien (10. Mai)	George Russell	Charles Leclerc	Esteban Gutierrez
GP von Brasilien (03. Mai)	Alexander Albon	George Russell	Charles Leclerc
GP von China (19. April)	Charles Leclerc	Alexander Albon	Guanyu Zhou
GP von Australien (05. April)	Charles Leclerc	Christian Lundgaard	George Russell
GP von Bahrain (22. März)	Guanyu Zhou	Stoffel Vandoorne	Philipp Eng

Lieber Le Mans als Montreal

Stattdessen nimmt Leclerc an der Seite von Sauber-Pilot Antonio Giovinazzi bei den simulierten 24 Stunden von Le Mans teil. Mit Max Verstappen und Lando Norris werden 2 weitere Formel-1-Fahrer das Langstreckenrennen an der Konsole bestreiten.

Stream-Hinweis

Verfolgen Sie den virtuellen GP von Kanada am Sonntag ab 19 Uhr bei srf.ch/sport oder in der Sport App im unkommentierten Livestream.

Russell zuletzt unantastbar

Leclercs Chancen, Russell in der virtuellen Formel-1-Serie noch von der Spitze zu verdrängen, waren ohnehin klein. Dank seinen 3 GP-Siegen in Serie hatte sich der Williams-Pilot ein beruhigendes Polster von 22 Punkten erarbeitet. Ein 8. Rang auf dem simulierten Circuit von Kanada hätte Russell zum Gewinn der E-Meisterschaft gereicht.