Die 23-jährige Walliserin Angeline Favre unterlag im Halbfinal der Französin Auriane Mallo-Breton hauchdünn 14:15. Da an der EM der 3. Platz nicht ausgefochten wird, hatte Favre damit die Bronzemedaille auf sicher.
Die weiteren Schweizerinnen mussten sich in der K.o.-Phase bereits früher verabschieden. Angela Krieger verlor im Achtelfinal gegen die Ukrainerin Wlada Charkowa, welche später an Favre scheiterte.
Die einzige Schweizer Olympia-Teilnehmerin Pauline Brunner unterlag im Sechzehntelfinal der Französin Coralie Vitalis. Auch Aurore Favre, die Schwester der Bronze-Gewinnerin, scheiterte im Sechzehntelfinal.
Gold nach Estland
Die Goldmedaille ging an die 43-jährige Estin Irina Embrich, welche Mallo-Breton in einem engen Final mit 15:12 besiegte.