Die Mannschaft um Aushängeschild Max Heinzer scheiterte in den Viertelfinals mit 29:45 Treffern an Italien. Ausgerechnet der Routinier erwischte gegen die Südeuropäer einen schwachen Tag. Heinzer stand insgesamt dreimal auf dem Parkett und kassierte kumuliert eine Minus-9-Bilanz.
Zusammen mit dem 35-Jährigen hatten Hadrien Favre, Alexis Bayard und Michele Niggeler zunächst Estland (45:25) und dann Venezuela (45:43) bezwungen. Gegen die Südamerikaner hatte Heinzer noch überzeugt. Als Schlussfechter übernahm er beim Zwischenstand von 36:37 und schaffte die Wende.
Die Schweizer hatten beim Heim-Weltcup bereits im Einzel-Wettkampf am Samstag enttäuscht. Als letzter Vertreter von Swiss Fencing scheiterte Heinzer im 1/16-Final mit 10:15 am Italiener Giacomo Paolini.