Dustin Johnson hatte in den ersten beiden Runden auf dem äusserst schwierigen Par-70-Kurs auf Long Island derart grossartig und bestechend sicher gespielt, dass mit einer solchen Entwicklung am 3. Wettkampftag nicht zu rechnen war.
Aber Johnson musste sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Platzhälfte viele Schlagverluste hinnehmen, nachdem er mit einem Doppel-Bogey am 2. Loch schon schlecht angefangen hatte. Zuletzt liess er 77 Schläge (7 über Par) notieren.
Mickelson mit Aussetzer
Vor der Schlussrunde ist Johnson in eine Viererspitze eingebettet. Genau wie er haben auch seine drei Landsmänner Daniel Berger, Tony Finau und Brooks Koepka 213 Schläge auf dem Konto.
Eine 81 stand für den fünfmaligen Major-Sieger Phil Mickelson am Ende der 3. Runde auf dem Scorecard. Der Amerikaner verlor beim 13. Loch die Nerven und spielte einen rollenden Ball. Inklusive Strafschlägen fing er sich dadurch einen Sechsfach-Bogey ein. Eine schlechtere Runde hat Mickelson in seiner 27 Jahre langen US-Open-Karriere noch nie gespielt.