Am Schluss wurde es noch einmal richtig spannend in der Eishalle Zielbau in Winterthur: Mit einem Zwischenspurt hatte Pfadi bis dreieinhalb Minuten vor Schluss von 17:21 auf 21:22 verkürzt.
Wacker-Coach Martin Rubin sah sich zu einem Timeout gezwungen. Damit konnte er zwar den Lauf der Pfader etwas stoppen, dennoch gelang Winterthurs Kevin Jud in der Schlussminute der Ausgleich zum 23:23.
Suter mit dem «Lucky Punch»
Doch im Gegensatz zum 1. Vergleich kam es nicht zur Verlängerung. Denn Nicolas Suter gelang praktisch mit der Schlusssirene mit einem wuchtigen Schlenzwurf der Siegtreffer für die Thuner.
Suter (6 Tore), Lenny Rubin (7) und Nicolas Raemy (6) zeichneten zusammen für 19 der 24 Thuner Tore verantwortlich. Bei Winterthur brillierte Goalie Matias Schulz mit 15 Paraden.
Am Freitag geht es weiter
Das 3. Spiel der Best-of-5-Serie findet am Freitag in Thun statt (live im Stream auf srf.ch/sport). Während Wacker seinen 2. Titel nach 2013 anstrebt, will der 9-fache Champion Pfadi erstmals seit 2004 wieder triumphieren.