Die Berner Oberländer unterlagen auswärts der polnischen Equipe Wisla Plock 24:34. Zu Beginn der Partie hielt die Mannschaft von Trainer Martin Rubin gut mit. In der 14. Minute stand es 7:7. Dann war es aber vorbei mit der Herrlichkeit, 10 Minuten später lag Wacker 9:15 in Rückstand. Damit erlitten die Hoffnungen der Thuner, einen Exploit zu schaffen, einen frühen Dämpfer.
Wackers Offensive unpräzise
Zwar verkürzten die Gäste nach der Pause von 14:21 (34.) auf 17:21 (40.). Näher kam Wacker aber nicht mehr heran. Vielmehr zogen die Osteuropäer wieder davon.
Bester Torschütze der Thuner, die ohne Goalie Marc Winkler und Aufbauer Nicolas Raemy antreten mussten, war Ron Delhees. Jedoch benötigte der Linkshänder im Rückraum für die 7 Tore 16 Würfe. Überhaupt war die Erfolgsquote der Gäste im Angriff mit 44 Prozent ungenügend.
Heimspiel gegen Riihimäen Cocks
Für Wacker geht es in der Königsklasse bereits am Donnerstag mit dem Heimspiel in der neuen Ballsporthalle in Gümligen gegen Riihimäen Cocks weiter. Die Finnen überraschten im ersten Spiel mit einem 19:19 gegen Ademar Leon aus Spanien.