Bereits beim letzten Aufeinandertreffen in der Hauptrunde war St. Otmar St. Gallen am 23. März in der Saalsporthalle gegen GC Amicitia chancenlos geblieben (22:37). Auch klar, wenn auch nicht ganz so deutlich wie am letzten Samstag, waren die Verhältnisse in Spiel 1 der Playoff-Viertelfinal-Serie.
Deutliche Angelegenheit
GC lag über die gesamten 60 Minuten zu keinem Zeitpunkt in Rücklage und kontrollierte das Geschehen nach Belieben. Zur Pause führten die Zürcher mit 14:11. Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel zog das Heimteam mit 4 Treffern in Serie zum 18:13 vorentscheidend davon.
St. Otmar konnte nicht mehr reagieren, im Gegenteil: Mit einem sehenswerten Backhand-Tor sorgte Jann Bamert für das Highlight des Spiels und gleichzeitig auch für den 33:25-Schlusspunkt. Spiel 2 der Best-of-5-Serie findet am Ostermontag in der St. Galler Kreuzbleiche statt.
Auch Winterthur und Kriens legen vor
Heimsiege gab es auch in den anderen beiden Viertelfinal-Duellen am Donnerstag. Pfadi Winterthur behielt gegen Suhr Aarau mit 31:23 die Oberhand. Enger ging es zwischen dem HC Kriens-Luzern und dem BSV Bern zu und her, der Quali-Zweite aus der Innerschweiz setzte sich letztlich mit 34:31 durch. Der Quali-Sieger, die Kadetten Schaffhausen, starten erst am Samstag in die Serie gegen Wacker Thun.